Wenig Licht, viel Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
je nach Position können spannende Projekte dabei sein
super KollegInnen, Fluktation ist allerdings sehr hoch
relativ viel Gestaltungsspielraum in manchen Positionen und relative Autonomie in den Projekten
man lernt und hört viel Neues, zum Kontakte knüpfen ideal
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalentscheidungen (zB Kündigungen) oft nicht nachvollziehbar
Kommunikation top down funktioniert nicht, Mitarbeiter werden in Entscheidungsprozessen ignoriert
Eigeninitative und Verbersserungsvorschläge werden eher als störend empfunden, gleichzeitig aber (in manchen Positionen) hohe Eigenverantwortung gefordert
Managemententscheidungen manchmal nicht durchdacht, weil Mitarbeiter nicht nach Kompetenz einbezogen werden
Mitarbeitern wird idR nicht vertraut, Skepsis und Kontrollmaßnahmen können auch schon mal skuril anmuten
Keine ehrlicher/offener Umgang, keine Kommunikation auf Augenhöhe, Management bewusst unberechenbar, Spielchen
Kein Kollektivvertrag, eigentümergeführt, teilweise "gutsherrenaritge" Unternehmungsführung, manchmal untergriffig und persönlich
Karriere praktisch unmöglich
Potential der MA wird nicht ausgeschöpft, Personalentwicklung nicht existent
Bezahlung schlecht
Verbesserungsvorschläge
Man sollte den gesamten Blickwinkel, den man auf Mitarbeiter hat, reflektieren
Management sollte auch eigenes Verhalten kritisch beleuchten, out of the box kann man nur denken, wenn man neue Ideen zulässt und Mitarbeiter positiv einbindet.
Man sollte versuchen „richtige!“ incentives zu setzen
Kommunikation von wichtigen Entscheidungen / Ereignissen sollte umfassender, früher und ehrlicher erfolgen, dafür kann man sich einiges an Alibikommunikation ersparen, damit würde man auch ständigen Gossip und Gerüchten (die sich leider meistens als wahr erweisen) entgegenwirken
Generell sollte man ehrlicher mit Mitarbeitern umgehen