11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Toxisches Arbeitsumfeld und Mobbing
1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mobbing findet mehr oder weniger in allen Hierarchieebenen und unterschiedlichen Ausformungen statt, wo ein Machtgefälle vorhanden ist. Probleme, die daraus entstehen, werden so lange ignoriert, bis es nicht mehr möglich ist, sie zu negieren. - Freunderlwirtschaft
Verbesserungsvorschläge
wurden nie berücksichtigt
Arbeitsatmosphäre
Siehe Überschrift. Betriebsrat/Ombudspersonen ist mit den "richtigen" Personen besetzt.
Work-Life-Balance
nope
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich, unsolidarisch und es wird schon mal gescoobt.
Katastrophe- ein Fall fürs Gericht! Ausnutzung pur
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
moderne Facilities und Cafeteria
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben beschreiben- Ausbeutung pur
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsrecht und Menschenrechte einhalten.
Arbeitsatmosphäre
Büroplatz direkt im Labor. Die Arbeit und x unbezahlte Überstunden werden 0 wertgeschätzt. Niemals ist es genug. Ich wurde sogar angeschrien und habe oft geweint.
Image
Mehr Schein als Sein! Es wird immer gesagt, dass es so eine Ehre ist bei so einem tollen Institut zu arbeiten aber das ist doch trotzdem kein Recht die Leute so dermaßen auszunutzen.
Work-Life-Balance
Was ist das? wenn man am Wochenende nicht kommt, wird man hingestellt als ob einem alles egal ist und man nicht motiviert ist. Viele Leute, vorallem PhD Studenten, sind 7 Tage die Woche circa 10 h in der Arbeit. Ich hatte einen 20h Vertrag als Masterstudent und es werden 40h (natürlich unbezahlt) erwartet und auch das ist nie genug. Zeitaufzeichnung wird vom System automatisch geführt. HR sagt "keine Zeit aufzecihnen" obwohl das laut Vertrag gemacht werden soll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Labor wird halt extrem viel Plastik erzeugt. ist leider so.
Karriere/Weiterbildung
naja, gibt vielleicht 2x im Jahr eine Konferenz wo aber auch nur ausgewählte Leute hin dürfen. Weiterbildung wird erwartet, dass man dies selbst tut.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Kollegin hat 2 Kinder und ist dementsprechend immer laut ihren Arbeitszeiten gegangen. Über die wurde so viel gelästert, dass sie kurz nach mir ebenfalls freiwillig gegangen ist.
Vorgesetztenverhalten
Der war gut, aber so selten im Labor, dass er die toxische Stimmung wahrscheinlich nicht mal mitbekommen hat. Mitarbeiter, die auf Work-Life balance geachtet haben, wurden gedemütigt und raus geekelt.
Arbeitsbedingungen
HORROR! Das war meine schlimmste Arbeitserfahrung. Demütigung und Lästereien gehören zum Alltag wenn man den Anforderungen nicht gerecht wird. Wenn man kein Leben haben will, ist das der richtige Ort. Aber wenn die Angestellten sich das gefallen lassen, wird sich leider nichts ändern...Ich habe während meiner Zeit dort sogar gesundheitliche Probleme bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Masterstudenten: besser als der Mindestlohn, den man woanders bekommt aber für die erwartete Arbeit ist das ein Witz, vorallem weil man nur für 20h bezahlt wird. Kein Auszahlung von Überstunden oder Urlaub. Verstößt gegen alle vorstellbaren Punkten im Arbeitsrecht
Gleichberechtigung
naja.. bisschen rassistisch. Die Arbeitskultur von den verschiedenen Nationen wurde nicht akzeptiert
Interessante Aufgaben
ich habe 1 Jahr lange immer die gleichen Experimente gemacht und es hat nix funktioniert. Sehr deprimierend aber das ist Forschung. Auf Frage ob ich im Paper als Autor genannt werde, wurde mir gesagt, dass Autoren verstehen müssen was die Theorie dahinter ist. Also durch die Blume: du hast keine Ahnung was du machst und verdienst es nicht ein Autor zu sein obwohl ich 1 Jahr daran gearbeitet habe.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Fragestellungen, liegt aber in der Natur der Sache, da es sich um medizinischen Grundlagenforschung handelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abmachungen werden von Vorgesetzten nicht eingehalten. Objektivität ist von den Vorgesetzten nur bedingt zu erwarten.
Verbesserungsvorschläge
Die Gruppenleiter sind allesamt Micromanager, viele verhalten sich cholerisch. Machen sich in den ersten 6 Monaten ein Bild von neuen Mitarbeitern und stecken diese dann in eine bestimmte Schublade (guter/schlechter Mitarbeiter). Mitarbeiter in der Negativschublade kommen aus dieser meist nicht mehr heraus und werden indirekt oder direkt hinausgemobbt. 'Freunderlwirtschaft' ist an der Tagesordnung: Lieblingsmitarbeiter werden bei der Karriereentwicklung aktiv bevorzugt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
interessante Wissenschaftliche Arbeiten und Entdeckungen, interessante "community" - MA kommen aus der ganzen Welt, Firmensprache Englisch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe fast alle Punkte oben, Man kann auch Top-Wissenschaft betreiben, ohne alles andere den Wisssenschaftlern und ihren Wünschen unterzuordnen. Trotz viel Budget wird ständig bei den admin. MA gekürzt bzw. nicht genügend Mittel zur Verfügung gestellt, um gute Arbeit zu leisten. Es herrscht Angst um den Job auch bei einigen altgedienten MAs
Verbesserungsvorschläge
mehr Transparenz, Entscheidungen sollten festgeschrieben und eingehalten werden, Standards für alle einführen und nicht mehr dem nachgeben, der am lautesten schreit
Arbeitsatmosphäre
direkte Kollegen unterschiedlich, teilweise sehr kompetitiv, viele Spannungen, andere Abteilungen je nach Sympathie, Wissenschaftler (vor allem die Groupleaders) meist sehr fordernd, wollen Extrawünsche erfüllt haben und wenn sie bei den Vorgesetzten jammern, werden vereinbarte Standards über den Haufen geworfen und den Wünschen nachgegeben.
Image
Image des wissenschaftlichen Betriebs ist sehr gut, viele Publikationen in angesehenen Zeitschriften, wer hier die Karriere startet hat sicher einen Vorteil
Work-Life-Balance
Kindergarten beim Institut, Gleitzeit sehr flexibel, von den Wissenschaftlern werden jedoch "freiwillige" Überstunden erwartet und auch nicht abgegolten, da die Arbeitszeitaufzeichnung nur für das Gesetzt gemacht wird und den tatsächlichen Zeiten nicht entspricht.
Karriere/Weiterbildung
für wissenschaftliche MA gute Karrierechancen, aber nicht unbedingt im IMBA selbst, für administrative MA Möglichkeit, Fortbildungen zu besuchen nach eigenem Wunsch, aber Karrierechancen gering
Gehalt/Sozialleistungen
gutes Gehalt, um Gehaltserhöhung muss sehr gekämpft werden, MA, die zu viel kosten werden teilweise ersetzt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung gibt es zwar am Papier, wird aber nicht ernst genommen, MA werden unterstützt, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen (Unterstützung Jahreskarte),
Kollegenzusammenhalt
Langjährige Kollegen haben untereinander Gruppen gebildet und halten zusammen, für neue schwerer da hineinzukommen, allgemein recht hohe Fluktuation (aber das ist teilweise jobbedingt (Doktoranden nur für 3 Jahre usw.)
Umgang mit älteren Kollegen
wenige ältere Kollegen wegen hoher Fluktuation, wer in Pension geht, wird gewürdigt,
Vorgesetztenverhalten
direkte Vorgesetzte kollegial und teilweise mit wertschätzenden Feedback, kommt sehr auf die Abteilung bzw. Gruppe an, oberste Vorgesetzte nicht unterstützend, immer wieder Konflikte zw. administrativer Leitung und wissenschaftlicher Leitung bzw. zwischen admin. GF von IMBA und admin. GF vom Partnerinstitut (IMP). Einer sagt etwas zu, der andere hält sich nicht daran.
Arbeitsbedingungen
teilweise enge Büros, aber modernes Gebäude, Kantine im Haus, moderne Arbeitsmittel, da wird nicht gespart
Kommunikation
Teilweise Gerüchteküche, MA-Zeitung bringt vor allem Wissenschaftliche Ergebnisse, teilweise auch Einblick in einzelne Abteilungen, sonst wenig Tranzparenz
Gleichberechtigung
sehr diverse MA (Geschlecht, Herkunft, sex. Orientierung), es wird geschaut, auch Frauen in mittlere Ebene (Grouleader) zu rekrutieren
Interessante Aufgaben
Vorgesetzte erkennen teilweise das Potential ihrer MA nicht und schieben sie auf Routinetätigkeiten ab, ansonsten eigenständiges Arbeiten möglich, man kann eigene Ideen einbringen, ist für sich selbst verantwortlich
Tolle Kollegen, herausragende Wissenschaftler, aber: teils micro-management in der Führung
3,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im grossem und ganzen fantastischer Kollegenzusammenhalt, faszinierende Themen und Inhalte, top modernes Forschungshaus, Spitzenwissenschaftler aus aller welt, Internationalität, tolle Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einbindung von Mitarbeitern und Führungskräften in Entscheidungen könnte besser sein, Wertschätzung von Mitarbeitern als Experten ebenso, Wertekultur sollte nicht nur postuliert, sondern auch aktiv gelebt werden (v.a. auch seitens des Managements)
Arbeitsatmosphäre
Entscheidungen häufig top down
Work-Life-Balance
Arbeiten phasenweise am Limit, wenig Bereitschaft, in der Administration, in weiteres Personal zu investieren. Urlaubsplanung gut möglich, v.a. wenn im Team gut abgestimmt, je nach Vorgesetztem viel Verständnis für Familiensituation.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein eigenes Budget für Mitarbeiterweiterbildung und Führungskräftentwicklung. In der Administration eher limitierter Spielraum für Aufstiegsmöglichkeiten.
Vorgesetztenverhalten
Top down, autoritär, Micro Management, Herstellen einer Vertrauensbasis schwierig, ständiger Rechtfertigungsdruck,
Arbeitsbedingungen
Alles auf dem neuesten Stand, je nach Lage des Büros variieren Lärmpegel und Belüftung/Klima. Luft oft extrem trocken, v.a. in den Wintermonaten.
Kommunikation
Regelmässige Meetings, Protokolle anderer Meetings werden führungskräften zur verfügung gestellt, infos aus HR kommen zeitnah und sind sehr hilfreich, abteilungsrlevante infos kommen manchmal verzögert oder erst auf aktive Nachfrage
Gleichberechtigung
Vermutung, dass es innerhalb der Administration einen erheblichen pay gap gibt, Wiedereinstieg je nach Bereich besser oder schlechter, guter Umgang mit kollegInnen 50+
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das die Gehälter sehr überdurchschnittlich sind. Es gibt Parkgaragen um 30 Euro monatlich und die öffentliche Anbindung ist auch sehr gut. Es gibt auch eine Hauseigene Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass keine Rücksicht aufeinander genommen wird, bei Krankheit oder Verlust Es wird einfach ignoriert. Das Kommunikationsverhalten untereinander ist sehr eingeschränkt. Vor allem an heißen Tagen gibt es unzählige Krankenstände, somit kommt es zu einer enormen Überlastung der arbeitenden Mitarbeiter. Schlechte Führungskraft, nicht Einsichtig, nicht Verhandlungsfähig
Verbesserungsvorschläge
Ein paar Personen mehr in der Position, der Führung, der Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Abgesehen von der -3G abteilung waren alle anderen Mitarbeiter immer sehr freundlich und kollegial
Work-Life-Balance
auf Familie wird Rücksicht genommen, zumal man in den Kreis der Sympatie fällt
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung nur wenn es von den oberen Abteilungen ausdrücklich erwünscht wird ansonsten eher chancenlos
Gehalt/Sozialleistungen
sehr gutes Gehalt
Kollegenzusammenhalt
katastrophale Gruppenbildung. Arbeiten gegeneinander. die Jungen arbeiten, die alten rasten von früh bis spät
Vorgesetztenverhalten
kollerisches nervöses verhalten gegenüber seinen Mitarbeitern. Trennt Mitarbeiter nach Sympatie
Arbeitsbedingungen
Musikanlage am Arbeitsplatz, immer am neuesten Stand
Gleichberechtigung
Wenn man von jemanden nicht gemocht wird, sind die Aufstiegschancen bei 0 egal wie sehr man sich auch bemüht
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 33% der Bewertenden würden IMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Gehalt/Sozialleistungen und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.