Mehr schein als sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockere Atmosphäre. Auch wen mal etwas schief geht wird nach einer gemeinsamen Lösung gesucht.
Verbesserungsvorschläge
Strukturen umbauen, mehr auf die Arbeitnehmer hören, was diese wirklich wollen. Admisitratives verbessern. Selbst rechtliche Sachen besser abklären. Bessere Leute einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Leute werden von vorgesetzten oft Übergangen, man erfährt sowas erst im nachhinen.
Kommunikation
Informationen werden nur so weitergegeben wie es für den Vorteil der Inhaber gut ist.
Kollegenzusammenhalt
Der Grund, der das Unternehmen am Leben erhält.
Work-Life-Balance
Wenn man gute arbeit machen will kommt man aus dem Stress nicht mehr raus, und muss Blödsinn den Kollegen machen ausbügeln
Vorgesetztenverhalten
Privat nette Vorgesetzte. Jedoch werden Versprechungen gemacht um danach gebrochen zu werden. Es geht zuerst immer um den Vorteil der Inhaber. Arbeitsrechtlich bedenkliche Ideen gab es anscheinend auch schon von der GF.
Interessante Aufgaben
Alte Technik, viel Legacycode, im Endeffekt macht man immer das selbe. Vorschläge werden entweder nicht umgesetzte, oder man wird garnicht angehört, weil es war ja immer so...
Gleichberechtigung
Frauen werden deutlich anders behandelt von den Vorgesetzten.
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es keine/Schwer zu beurteilen
Arbeitsbedingungen
Räume ok und schön. Notebooks waren ok, aber weit von einem Business-Standard entfernt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn es der Firma keine Vorteile bringt viel hier kein spezielles Bewusstsein auf
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt Unterdurchschnittlich. Darum gibt es auch viele junge Mitarbeiter, da diese mehr mit sich machen lassen. Das vergessen wird neue Kollegen anzumelden passiert anscheinend des öfteren. Gehältern mussten diese dann natürlich auch nachlaufen.
Karriere/Weiterbildung
Alte Technologie. Wenn man länger in der Firma arbeitet verliert man meiner Meinung nach den Anschluss und tut sich bei einem Wechsel in ein Unternehmen, das aktuelle Technik benützt schwierig.
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Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,
zunächst möchte ich mich bei dir Bedanken, dass du dir Zeit genommen hast, uns als Arbeitgeber zu bewerten. Dass dein Feedback negativ ausfällt, schmerzt natürlich. Gerne möchten wir daher zu deine Aussagen Stellung nehmen.
Vorgesetztenverhalten/Kommunikation
Wir haben aktuell ca. 30 Mitarbeiter die in drei Teams aufgeteilt sind. Jedes Team wird von je einem GF direkt geführt. Es gibt wöchentliche Teammeetings, bei welchen operative wie auch administrative Punkte gemeinsam besprochen werden. Wir leben den direkten Austausch und stehen für gemeinsame Gespräche jederzeit zur Verfügung. Es wäre auch schöner gewesen, wenn du deine Anliegen einfach direkt an uns gerichtet hättest. So hätte sich dein Frust nicht unnötig aufgeladen und wir nicht viel später online davon erfahren.
Kollegenzusammenhalt/Gleichberechtigung
Deine Behauptung, dass es in unserem Unternehmen eine Ungleichbehandlung zwischen Frauen und Männern geben soll, ist uns nicht nachvollziehbar. Weder bei Gehalt, noch bei Positionen noch bei Aufgabenverteilung gibt es bei uns eine Ungleichbehandlung jedweder Art.
Der Kollegenzusammenhalt ist auf jeden Fall ein Stärke im Unternehmen und uns auch sehr wichtig. Um diese zu fördern und zu unterstützen bieten wir eine gemeinsame Mittagspause mit gemeinsamen Essen an. Auch machen wir mit unseren Mitarbeitern einmal Vormittags und einmal Nachmittags gemeinsam einen 15 minütige Pause, die auch bezahlt wird und damit zur Arbeitszeit zählt. Monatliche Firmenabende, die von den Mitarbeitern selbst organisiert und von der Firma bezahlt werden, gehören ebenfalls zum sozialen Schwerpunkt wie auch gemeinsame Firmenausflüge.
Interessante Aufgaben/Karriere/Weiterbildung
Es ist richtig, dass wir uns als Firma aktuell in einem technologischen Wandel weg von viel Legacy-Code hin zu neuen und modernen Arten des Webdevelopment befinden. Wir arbeiten aber seit längerem im Hintergrund an der Einführung von Angular als neues FrontEnd-Framework. Auch wurden serverseitige zahlreiche neue Tools, Prozesse und Wege eingeschlagen. Es lässt sich leider gerade technisch nicht alles von heute auf morgen „umkrempeln“, vor allem dann, wenn man viele Spezialanforderungen in einer Software für Key-Accounts vereint.
Gehalt/WorkLife-Balance
Durch Engagement und Übernahme von Verantwortung kann man bei uns relativ rasch „gut“ verdienen. Dies ist aber unserer Meinung nicht von Beginn an sinnvoll, sondern muss in gewisser Art und Weise auch verdient werden – ohne Fleiß kein Preis. Dies denke ich aber ist in anderen Firmen ebenfalls üblich und ist Teil des Lebens. Da wir ständig auch wachsen, ist es sehr wohl bei uns möglich breitere Aufgabengebiete rasch zu verantworten und so „Karriere“ zu machen. Gerade der Vorteil einer kleineren Firma ist es, nicht nur eine Tätigkeit und einen Aufgabenbereich über Jahre hin zu verantworten. Praktikanten, Studenten mit Teilzeit wie auch Schul- und Universitätsabgänger schätzen dies für die ersten beruflichen Jahre sehr.
Was für Gehalt und auch WorkLife-Balance wichtig ist: wir haben KEINE ALL-IN-Verträge und habe diese auch nie gehabt. Bei uns haben alle Mitarbeiter einen Gleitzeitrahmen über das gesamte Jahr, bei welchen kein Zeitausgleich verloren geht. Mitarbeiter können sich Tage sowie ganze Wochen mit ZA zusätzlich frei nehmen, was in vielen Firmen nicht möglich ist. Auch ein flexibles Arbeitszeitmodell mit Teilzeit ist bei uns seit je eher gelebt und möglich.
Wir sind auf jeden Fall sehr bemüht, für unsere Mitarbeiter eine möglichst angenehme und flexible Arbeitsumgebung zu schaffen. Das dies uns ein sehr persönliches Anliegen ist, Wissen unsere langjährigen Mitarbeiter zu schätzen.