Außen hui, innen pfui
Arbeitsatmosphäre
Ist großteils von einem wohlwollenden Umgang miteinander geprägt.
Kommunikation
Sehr stark verbesserungsfähig, vor allem in meinem Fall hat die Kommunikation schlichtweg versagt! Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Karenzvertretung) habe ich bis heute keine aussagekräftige Begründung erhalten, warum ich für eine weitere Stellenausschreibung nicht geeignet bin/war, obwohl alle Anforderungen erfüllt gewesen wären. Auf vier vorangegangene hausinterne Bewerbungen folgten schriftliche Standardabsagen ohne Begründung. Offiziell wurde mir seitens dem Personalmanagement etwa 2 Wochen vor Vertragsende mitgeteilt, dass dieser auslaufe. Die offizielle Mitteilung bzgl. einer Vertragsverlängerung von ca. 2 Monaten konnte nicht eingehalten werden - schlussendlich musste ich innerhalb von zwei Tagen das Unternehmen verlassen. Ein standardisiertes und objektives Bewerbungsverfahren war nicht gegeben, obwohl dies im Haus so kommuniziert wird. Referenzschreiben (obwohl zugesagt) nach ca. einem halben Jahr immer noch nicht erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Ist gegeben und trägt zu einem angenehmen Betriebsklima bei.
Work-Life-Balance
War (zumindest in meinem Fall) ausgewogen.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation, v.a. eine ehrliche und wertschätzende Kommunikation sieht anders aus!
Interessante Aufgaben
Als ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin habe ich die Aufgaben stets als interessant und vielfältig erlebt.
Gleichberechtigung
Einzelne Personen werden bevorzugt, nicht alle Mitarbeiter/innen werden gleichermaßen geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu beurteilen, zumindest wäre mir nichts negatives aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Glaube nichts auszusetzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein "scheinbar" soziales Unternehmen - siehe oben Punkt "Kommunikation".
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ab Zeitpunkt des Bundesdienstes in meinem Fall lt. KV mit entsprechender Einstufung, Sozialleistungen wie z.B. Betriebssport wurden weggekürzt.
Image
siehe Titel der Bewertung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten waren in meinem Fall (Karenzvertretung) nie ein Thema.