Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dies steht außer Frage, da solch ein Umgang und Angestelltenverhältnis absolut inakzeptabel ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Familienmitglieder bestimmen die unkompetent, abwertend und respektlos sind. Selbst kaum arbeiten und trotzdem dafür bezahlt werden. Mobbing inbegriffen.
Verbesserungsvorschläge
Auf den richtigen Mitarbeitern aufbauen, die auch die fachliche Kompetenz dazu besitzen und diese nicht als Unruhestifter sehen. Arbeit muss entlohnt werden, so wie es dass Gesetz vorgibt. Und nicht nach eigenen Gesetzen.
Viele müsste man kündigen, damit sich etwas bessern würde, angefangen in der eigenen Familie.
Kommunikation
Mitarbeiter werden nicht gehört, die jedoch Besserungsvorschläge machen, aber trotzdem bleibt alles beim alten. Besprechungen waren unnötig, da es immer das gleiche war. Einzelne Mitarbeitergespräche gab es nie, die jedoch 1x/Jahr Pflicht wären. Probleme wurden nie gelöst und unter den Tisch gekehrt, mit der Hoffnung dass die Wut der Mitarbeiter wieder von selbst abflaut.
Kollegenzusammenhalt
Die wenigen, die aufrichtige und ehrliche Kollegen waren hielten zusammen. Das war toll. Die anderen haben verstanden, wenn sie das falsche Spiel mitspielen und Gerüchte den Vorgesetzten mitteilen, dass sie dadurch bevorzugt werden und so zusagen alles machen konnten, leider sind dies jedoch sehr unkompetente MA die anderswo gekündigt werden würden, da sie die Leistung nicht erbringen.
Work-Life-Balance
Absolut familienfeindlich, da es keinen Urlaub in den Ferien gab (NUR Mitarbeiter mit Kindern), kinderlose hatten dann Urlaubssperre. Freizeit war ein Mangelbegriff da man immer kontaktiert wurde, auch im Urlaub. Es wird als selbstverständlich genommen immer Zeit haben zu müssen.
Vorgesetztenverhalten
Herablassender Umgang, kein Dank und keine Wertschätzung. Dies bekommt man vielleicht nur dann, wenn man unentbehrlich ist und das ist sehr selten. Mobbing von den Führungskräften ist Standard. Wenn ungewollte Mitarbeiter nicht von selbst kündigen, werden sie solange schikaniert bis sie gesundheitliche Probleme bekommen. Alles dient nur zum Zweck sich Kosten zu sparen.
Interessante Aufgaben
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten,da der Personalkostenaufwand dem Firmenkonto nicht schmeicheln würde
Gleichberechtigung
Entweder war mein ein geschätzter Mitarbeiter, der konnte sich alles erlauben. Dabei war auch die Arbeitsleistung Nebensache.
Oder die Ungeschätzten. Sie arbeiteten, hatten enorme Fachkompetenz, brachten die Kunden in die Fahrschule, waren sehr beliebt bei Eltern und Schülern, weil sie ordentliche und eifrige Angestellte waren. Ohne sie wäre das Geschäft nicht so gut gelaufen. Gleichzeitig wurde das nie anerkannt, dass sie jedoch die großen Stützen dieser Firma waren/sind, wird vom Arbeitgeber nicht gesehen. Ohne sie würde dieser Betrieb nicht mehr laufen.Traurige Firmenpolitik.
Umgang mit älteren Kollegen
Arrogantes und unkollegalies Verhalten der neuen Mitarbeiter, wurde jedoch tolleriert.
Arbeitsbedingungen
Es gab keine eigenen Toiletten am Übungsplatz, keine Duschmöglichkeit für Motorradfahrer. Warme Räumlichkeiten sich bei nass-kaltem Wetter wieder aufzuwärmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es sind nur Zahlen wichtig der Kunde nicht. Nur einzelne Angestellte wissen noch was kundenfreundlich und zuvorkommend bedeutet.
Gehalt/Sozialleistungen
Mitarbeiter wurden ausgenutzt und bekamen max. KV. Korrekte Auszahlung der Nachtzuschläge wurden nicht ordnungsgemäß abgerechnet. Auch Stunden die gearbeitet wurden, wurden am Monatsende abgezogen und somit auch nicht bezahlt. Manche Mitarbeiter mussten jahrelang Kurse machen und wurden aber nicht als Fahrschullehrer bezahlt.
Image
Eine Fassade nach außen, die trügt. Arbeitet man erst, dann sieht man wie es wirklich ist.
Karriere/Weiterbildung
Fachwissen wird nicht gefördert. Angestellte die die fachliche Kompetenz hatten und auch Weiterbildungen machen wollten wurden nicht gefördert