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Johnson 
& 
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Austria
Bewertung

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Top Arbeitgeber, mit Vor- und Nachteilen einer Matrixorganisation

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Johnson & Johnson Wien in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, Loyalität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wegfall der Mitarbeiterbeteiligung

Arbeitsatmosphäre

hängt natürlich vom Vorgesetzen ab, wie in vielen Betrieben handelt es sich um keine Demokratie sondern um eine Verkaufsorganistation.
Es besteht ein hoher Kommunikations- und Planungsaufwand, was jedoch mehr der internationalen Organisation geschuldet ist. Wie in den meisten Betrieben ist eine Verknappung der Ressourcen zu erkennen.

Generell empfinde ich die Atmosphäre als sehr positiv. Ich persönlich hatte in den letzten Jahren keinen Tag, wo ich mir sagen musste "ich will nicht mehr", "nicht schon wieder ein Tag" oder " wenn doch schon Freitag wäre", was ich aus meinem Bekanntenkreis doch des öfteren hören darf.

Kommunikation

kurze Wege in der Kommunikation. In den letzten Jahren hat es eine deutliche Verbesserung in diesem Bereich gegeben, da auch Cross Sector Ergebnisse aus anderen Business Units in regelmässigen Town Halls berichtet werden.

Kollegenzusammenhalt

wie in allen Betrieben, wo ich vorher gearbeitet habe, gibt es auch hier kleinere "Grabenkämpfe". Einen Punkt, betreffend "Kompetenzkonflikte" schreibe ich der Matrixorganisation zu, da nicht alle handelten Personen in der selben Line berichten (d.h. manche berichten an DE, andere an AT,...).

Work-Life-Balance

hängt von dem Einzelnen ab, wenn einer glaubt er muss im Job "brennen" kann dies dazu führen, dass er "verbrennt". Ich persönlich habe noch nicht die Erfahrung gemacht, dass jemand zu unmöglichen Mehrleistungen genötigt wird.
Eine "nicht" ständige Erreichbarkeit (zu allen Tages und Nachtzeiten, im Urlaub,...) wird akzeptiert, aber teilweise anders vorgelebt.

Vorgesetztenverhalten

im Allgemeinen wird die Unterstützung bei der Entwicklung von Mitarbeitern gefordert und gefördert. Es gibt regelmässige Feedback Gespräche, wobei dieses nicht in eine Richtung geht sondern auch aufwärts.

Interessante Aufgaben

in jedem Fall sind die Aufgaben interessant/vielfältig, hier ist jeder seines Glückes Schmied. D.h. wenn jemand bereit ist zusätzliche Aufgaben zu erlernen wird dies begrüßt und gefördert.

Gleichberechtigung

aus eigener Erfahrung: Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

Arbeitsbedingungen

sehr gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

sehr gut. Mir fallen einige Beispiele ein: caritative Aktionen, Unterstützung der Familie nach eines Todesfalls eines Kollegen; bezahlter Urlaub bei Erkrankung eines Familienmitglieds,...

Gehalt/Sozialleistungen

ich empfinde es als angemessen

Image

auf Grund einiger Fehler um das Millenium herum sicherlich nicht dort wo es sein sollte, Tendenz zeigt in jedem Fall aufwärts

Karriere/Weiterbildung

Top. Die breit aufgestellte Organisation bietet Möglichkeiten in neue Positionen zu wechseln, bzw. neue Erfahrungen und Kompetenzen zu machen und erlernen. Gerne auch im Ausland oder bei anderen Unternehmen von JnJ


Umgang mit älteren Kollegen

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