Arbeitgeber mit ~20 Mitarbeiter*innen, der Jahr für Jahr ~10 Stellen mindestens neu ausschreibt, wie nennt man den?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht ein Benefit von den Beispielen von unterhalb, nach dem, was oben schon steht.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung neu aufstellen und den Drachen* entfernen.
*ist ein Insider
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kolleg*innen fast immer sehr angenehm. Habe etliche Freund*innen aus der Zeit gewonnen. Das Angenehmste, das mir zur sonst kaum herzeigbaren "Unternehmenskultur" einfällt.
Kommunikation
Pseudoautoritärer Führungsstil, bei dem zwar so gut wie alles "oben" entschieden werden will, aber wenig rechtzeitig entschieden wird. Erzeugt oft unnützen, irren Stress.
Kollegenzusammenhalt
War meist tadellos, zumindest in den letzten Jahren.
Work-Life-Balance
Das Gefälle zwischen Inkompetenz und Controlfreakism mit individueller Flexibilität kompensieren ist auf Dauer ungesund. Wenn von 20 Mitarbeiter*innen 4 binnen eines Jahres wegen Burnout ausfallen, dann ist das ein Alarmsignal.
Vorgesetztenverhalten
Recht eigen. Ist auch ein Grund für Kündigungen gewesen. I kid U not!
Interessante Aufgaben
Schon, ja.
Gleichberechtigung
Jahrelanger Kampf gegen Windmühlen. Immerhin gibt es getrennte Toiletten.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn ein langjähriger Mitarbeiter zwei Jahre vor der Pension hinausgeekelt wird - wie nennt man das?
Arbeitsbedingungen
Viel zu eng. Hatte ich schon die Controlfreaks erwähnt?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recycling Toilettpapier und Druckerpapier. Eh toll!
Mit dem Flugzeug durch die Welt gondeln, aber
Weihnachtsfeiern gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Faires Gehalt kann man sich u.U. erstreiten, sonst alles eher Ebbe.
Karriere/Weiterbildung
Null. Kein Verständnis und Dünkel im Management.