Wenn der Stolz gekränkt ist, muss man gute Bewertungen selbst schreiben
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre lässt oft zu wünschen übrig. Viele angestellt kommen bereite am
Morgen sehr demotiviert zur Arbeit. Es zieht einen selbst runter. Fäkalsprache gehört zum Umgangston. „Hier geht es eh um
Nichts“ ist der Leitsatz. Traurig aber wahr - doch hier geht es um etwas. Nämlich um die Betreuung und Resozialisierung von 21.1 Untergebrachten. Es geht um Menschen, wie es genau so verdient haben Menschenwürdig behandelt zu werden.
Kommunikation
Hinterm Rücken läuft die Kommunikation gut.
Im Raucherbereich gibt es die besten Updates zum neusten Klatsch über das Personal.
Fachliche Kommunikation lässt sich eher länger suchen.
Kollegenzusammenhalt
Die einzelnen Gruppen halten durchaus zusammen. Am ehesten wenn es gegen einen Dritten geht.
Gemeinsam an einem betrieblichen Ziel wird nicht gearbeitet.
Work-Life-Balance
Viele Krankenstände, wenig Personal. Ständiges einspringen.
Wünsche werden kaum respektiert.
Vorgesetztenverhalten
Mündliche Bitten werden gerne ignoriert. Am Besten alles schriftlich vorlegen. Sonst verschwinden sehr schnell Informationen oder werden verdreht. Quod non legitur, non credit - was man schriftlich nicht beweisen kann …
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit den Inhaftierten macht durchaus Spaß und bietet eine abwechslungsreiche Palette an Tätigkeiten
Gleichberechtigung
Es wird versucht die Frauenquote positiv zu gestalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt unter dem momentanen Durchschnitt am Markt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind kaum möglich. Leider