Meine Arbeit in der Justizanstalt Wien Favoriten oder wie ich mich in einer Schlangengrube wiederfand
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt. Spannendes Arbeiten mit den Untergebrachten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine klaren Entscheidungen. Keine transparente Kommunikation. Keine abgesteckten Kompetenzbereiche. Verbreitung von Lügen bishin zur Rufschädigung (wurde meinerseits auch angezeigt)
Verbesserungsvorschläge
Personen in Schlüsselfunktionen austauschen. Mehr Frauen mögen vlt. für mehr Gleichberechtigung sorgen, aber definitiv sorgen sie zumindest was ich dort erlebt habe auch für mehr Intrigen, Lügen und Spaltung
Arbeitsatmosphäre
Ärztliche Entscheidungen werden von Pflegekräften overruled
Kommunikation
Ghosting trifft es am besten
Kollegenzusammenhalt
Bestehende Gruppierungen halten durchaus zusammen, jedoch wird verhindert dass neue Mitarbeiter in eine Gruppe eingegliedert werden
Work-Life-Balance
Überschaubare Arbeit, keine Innovation erwünscht
Vorgesetztenverhalten
Durch die extrem flachen Hierarchien die dort herrschen gibt es nicht EINE sondern 50 Anstaltsleitungen. Klare Entscheidungen werden nicht getroffen was zu einem Unmut führt.
Interessante Aufgaben
Teil des österreichischen Justizappartes gewesen zu sein hat durchaus spannende Aufgaben mit sich gebracht
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil wird gefördert und damit auch sehr viel "Stutenbissigkeit", Neid und Missgunst - tut mir leid dass ich das als Frau selbst so sagen muss....
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts auszusetzen
Arbeitsbedingungen
Zufriedenstellend. Eigenes büro, Laptop, Diensthandy
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt kann ich wenig darüber sagen aber das soziale Verhalten ist leider unter jeder Kritik. Würde gerne Beispiele anführen - könnte mir dann jedoch den einen oder andren Seitenhieb nicht verkneifen
Gehalt/Sozialleistungen
Ärztegehalt Top
Image
Randgruppenimage
Karriere/Weiterbildung
Fort- und Weiterbildung wird zumindest vordergründig gefördert