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Kindergarten 
Helden
Bewertung

Nicht zu empfehlen

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht offen für Verbesserungsvorschläge, man muss sich rechtfertigen für Sachen die offensichtlich sind (z.B. Amtswege wollen sie von den Überstunden abziehen oder auch für den Krankstand wird man unangekündigt zum "Reden" vorgeladen)

Verbesserungsvorschläge

Nicht die ganzen 5 Wochen Urlaub einteilen

Arbeitsatmosphäre

Auf den ersten Blick lustig und angenehm, nach einer Zeit merkt man, dass es jeder falsch ist.

Kommunikation

Es werden die Worte im Mund verdreht, man weiß nie, was am Ende rauskommt.

Kollegenzusammenhalt

Nicht vorhanden, es wird nur auf sich selber geachtet und wie man sich selber am besten präsentieren könnte.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden, da man ja so viele Stunden pro Tag in der Arbeit verbringt.

Vorgesetztenverhalten

Wenn es Konflikte gibt werden diese zwar angehört, aber mehr passiert da nicht. Es werden nur Vorwürfe gemacht und man kommt kaum zum Wort und die eigene Meinung zählt gar nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden so wie die anderen Kollegen hinterrücks verspottet.

Arbeitsbedingungen

Die Gruppenräume sind viel zu klein für diese Kinderanzahl und es ist unangenehm laut drinnen, auch wenn die Kinder nicht von sich aus so laut sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Benefits

Karriere/Weiterbildung

Die Fortbildungen muss man sich selber zahlen und auch noch in seiner Freizeit machen.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Mag.a Mehtap Kutlu-Malgir (WU)Obfrau-Betreiberin

Liebe/r KommentatorIn,

zuerst einmal Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben um unseren Verein zu bewerten.

wir finden es natürlich sehr schade, dass Sie so über unseren Verein denken. Wir sind ein kleiner Verein, wo der persönlicher Kontakt mit Mir als Betreiberin und Regionalleitung jederzeit möglich ist und wir ebenfalls im Tagesablauf intensiv teilhaben und mitarbeiten und jederzeit erreichbar sind. Mir wäre es nicht bekannt, dass eine Kollegin mit unserer Regionalleitung oder mit Mir über diese von Ihnen erwähnten Punkte gesprochen hätte. Ich muss auch dazu sagen, dass wir sehr viele Kolleginnen haben, die schon Jahrelang in unserem Verein tätig sind, deshalb gehe ich davon aus, dass sie nur kurz bei uns waren, da sie anscheinend über viele Punkte unglücklich waren. Jedoch hilft meistens ein ehrliches und persönliches Gespräch besser als eine anonyme Bewertung im Nachhinein abzugeben, da Sie leider nichts davon haben und sich wahrscheinlich - so wie ich es verstehe - auch noch, nach dem ausscheiden über den Verein ärgern und nicht abschließen können. Find ich sehr schade!

Jeder Kindergarten hat bestimmte Schließtage, da diese notwendig sind um Instandsetztungsarbeiten usw zu erledigen, auch die Konzeptionswoche fällt in die Schließtage, sodass unsere Kolleginnen sich in aller Ruhe auf das neue Kindergartenjahr vorbereiten können (und das ist kein Urlaubsanspruch!!) Der Urlaubsanspruch richtet sich nach dem Eintrittsdatum der MitarbeiterInnen, sodass es nicht möglich sein kann die 5 Wochen vorzugeben. Abgesehen davon haben z.b. letztes Jahr unsere KollegInnen zusätzlich zum regulären Urlaub zusätzliche freie Tage erhalten, welche vom Verein "geschenkt" worden sind als "Dankeschön"

Alle unsere Gruppenräume sind vom m2 grösser als die gesetzliche Mindestvorgabe der m2. Bitte beachten Sie, dass die Behörden sonst die Bewilligung für den Kindergarten nicht erteilt hätten, wenn unsere Gruppengrössen nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen würden. Deshalb ist auch dieses Kommentar für uns uns nicht nachvollziehbar.

Konflikte gibt es leider in jedem Team, jedoch haben wir bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass unsere KollegInnen sehr wohl imstande waren/sind mit einer wertschätzenden Haltung dem Gegenüber die Konflikte zu besprechen und zu lösen. Falls gewünscht unterstützt natürlich auch die Leitung vor Ort bei einem Konfliktgespräch und hat die Rolle eines "Mentors".
Bezüglich ihr Punkt "Umgang mit älteren MitarbeiterInnen"- wäre Interessant, was Sie als "älter" verstehen , da wir alle eine sehr junge "Aura" haben.

Bezüglich hinter Kolleginnen hinterrücks reden, können wir als Verein hierzu nicht viel sagen, weil es halt immer 2 dazu gehört, wenn der eine redet, hört ja die andere zu anstatt das Gespräch zu unterbrechen. Ist halt eine Charaktersache und hat wenig mit dem Verein zu tun.

Die Fortbildungen sind eine Gesetzliche Anforderung um den Job überhaupt ausüben zu können. Das Wissen nehmen sie ja selber mit. Hier ist zu erwähnen, dass wenn die Fortbildung in die Dienstzeit fällt, es sehr wohl vergütet wird, indem die Zeit nicht abgezogen wird, sondern als "Entschuldigt" vermerkt wird und als Arbeitszeit gilt.. Man könnte natürlich die Fortbildungen auch vergüten, jedoch müssten man hierzu eine Zusatzvereinbarung eines Rückzahlungsklausel vereinbaren, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit gekündigt wird usw. die Kosten refundiert werden. Falls Sie diesen Wunsch hatten, wäre ein persönliches Gespräch auch hilfreich gewesen.

Bzgl. Work-Life Balance - da müssten man sich überlegen Teilzeit zu arbeiten. Wenn man Vollzeit arbeitet, dann ist man halt auch Vollzeit in der Arbeit.

Nichtsdestotrotz Danke für ihre konstruktive Bewertung, welche wir uns natürlich durch den Kopf gehen lassen werden, da - auch wenn wir nur ein kleiner Verein sind - es in unserer Philosophie liegt uns stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Sollten Sie trotzdem Redebedarf haben, können Sie mich jederzeit kontaktieren, ich nehme mir gerne die Zeit für Sie.

Ein großer Träger hätte für Sie wahrscheinlich die notwendigen Ressourcen und finanziellen Mittel um ihren Wünschen gerechter zu werden. Wir wünschen Ihnen, alles Gute für Ihre weitere Berufslaufbahn.

Liebe Grüße
Mag.a Mehtap Kutlu-Malgir (WU)
Diplomierte Sozialpädagogin

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