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Land-, 
forst- 
und 
wasserwirtschaftliches 
Rechenzentrum 
GmbH
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LFRZ

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich IT bei Land-, forst- und wasserwirtschaftliches Rechenzentrum GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pro:
* Betriebsräte (3)
* Mitarbeiterausflüge (selbst nicht miterlebt, da ich zu kurz dort war), manchmal auch Städtetrips ins Ausland
* Sodexo-Gutscheine
* Betriebliche Vorsorgekasse
* Gesicherter Job
* Sehr flexible Arbeitszeiten zur freien Einteilung
* Sehr gute Verkehrsanbindung (Wien Mitte) in guter Lage

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kontra:
* Verständlich, aber gewöhnungsbedürftig sind die Einschränkungen am eigenen Arbeitsrechner (keine Adminrechte)
* Kommunikation zwischen den Abteilungen
* Kommunikation IN manchen Abteilungen
* Aufgrund der gelebten Struktur: unklare Hierarchien
* Juniors sind auf sich allein gestellt
* Die Räumlichkeiten begünstigen eine Abkapselung der einzelnen Abteilungen
* Kein geeigneter gemeinsamer Essensbereich
* Schlechtes Licht
* Spannungen zwischen den Abteilungen
* Auf Inputs der (hochqualifizierten) Qualitätssicherung wird oftmals nicht ausreichend eingegangen

Wichtige Eckpunkte:
Es wird in manchen Abteilungen nicht an die Weitergabe von Informationen (im Sinne von Briefings) geglaubt. Tickets bestehen in Härtefällen aus ein bis zwei Wörtern, aus denen man dann selbst schlau werden muss. Auch an die QA werden oft keine näheren Informationen weitergegeben, was den Testern die Arbeit erschwert.

Es war Mentoring und Weiterbildung vereinbart (Junior-Position), was dann hauptsächlich in Form von Selbstschulungen hätte gelebt werden sollen (Tutorials im Netz) und mit einer Stundenanzahl beziffert wurde. Auf Fragen wird in vielen Fällen nicht ausreichend oder gar nicht eingegangen.

Mit der eingangs versprochenen Technologie gab es gar keine Berührungspunkte (0), erst nach meinem Entschluss, zu gehen (nach 3einhalb Monaten) wurde sie mir wie eine Karotte vor die Nase gehalten.

Aufgrund der Teamgröße ist ein Austausch über Technologien nicht möglich.

Möchte man sich einbringen (Workflows, Qualität, Organisation, Kommunikation,...), ist viel Geduld und Ausdauer zu empfehlen, denn die vorhandenen Strukturen bestehen seit sehr langer Zeit und sind an vielen Stellen starr.

Schlussendlich: Der Umgang mit meiner Kündigung war ungewöhnlich bis unangenehm.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge:
* Am Mentoring für Juniors arbeiten
* Bei Einstellungsgesprächen mit Juniors die Einschulungsphase genau definieren
* Die verwendeten Technologien in der realistischen Häufung vorstellen, um Missverständnissen vorzubeugen
* Briefings und Informationsweitergabe verbessern
* Hierarchien klarer kommunizieren
* Zusammenarbeit mit QS optimieren und Inputs von dort annehmen
* Abteilungsübergreifende Kaffee- oder Essenspausen abhalten, um Spannungen abzubauen


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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