Restelverwertung
Gut am Arbeitgeber finde ich
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Schlecht am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
Ein Betrieb wie dieser, der ständig jammert, kein Personal zu finden, dort besteht das Personalproblem im Betrieb und nicht bei der Rekrutierung. Mit voller Härte und rücksichtslos im Betrieb aufräumen. Dann kommt man vielleicht auch irgendwann in die Nähe das eigene Leitbild umzusetzen. Wenn man schon großspurig unter "Teamgeist" verkündet ...
Arbeitsatmosphäre
Es regiert Hinterfotzigkeit, Verlogenheit, Boshaftigkeit, Neid und krankhafte Eitelkeit
Kommunikation
Freundlich ins Gesicht, aber hinterum wird über alles und jeden hergezogen.
Kollegenzusammenhalt
Gewisse Banden halten sehr gut zusammen. Die einzige Möglichkeit wie sie dort ihren Job behalten können. Also die einzige Möglichkeit wie sie überhaupt einen Job behalten können. Dort finden sich schließlich Leute, die hat man sogar bei Bundesheer und Müllabfuhr bereits hochkantig rausgeschmissen.
Work-Life-Balance
Betrieb hat immer Vorrang bzw. die Vorstellungen einiger Mitarbeiter, wie die Dinge zu laufen haben. Die können sich den Urlaub aussuchen bei geringerer Auslastung in Zeitausgleich zu gehen, wird vehement verweigert. Die Krot schlucken müssen dann meistens jene, die in dem Betrieb wirklich etwas leisten.
Vorgesetztenverhalten
Wer verlogen und verschlagen ist, auf den wird gebaut, alle anderen nach Möglichkeit ausgenützt und wenn sich einer davon hervortut natürlich auch sehr schnell hingehaut und abmontiert.
Interessante Aufgaben
Dort sind Umständlichkeitsweltmeister am Werk. Die Aufgaben sind unnötig kompliziert und aufwändig. Bsp. sortenreine Ware wird einzeln eingelagert, während unterschiedliche Ware aufeinander geschlichtet wird. Grundlegende Prozesse funktionieren dort einfach nicht, die in anderen Betrieben eigentlich nicht einmal Kinderkrankheiten sind. Selbst simple physikalische Prinzipien scheinen denen Mitarbeitern fremd (warum wird Ware warm, wenn das Kühlgebläse mit höherer Temperatur als das zu kühlende Gut beblasen wird - "is ja nur Luft"). Dazu äußern sollte man sich natürlich nicht, weil das tut dem Personal "im Herzen weh". Also besser nichts sagen, wegsehen und lauthals in sich hinein lachen.
Gleichberechtigung
Dort steht man beim Frauenbild irgendwo in den 60ern.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer dort lange genug überlebt hat, wird das auch bis zur Pension hin tun.
Image
Nach außen wird natürlich sehr darauf bedacht ein gutes Bild abzugeben. Viele scheinen das zu schlucken.
Karriere/Weiterbildung
Ausschlaggebend für das Vorwärtskommen sind nicht unbedingt fachliche Kriterien. Jeder, der gefährlich werden könnte, wird recht schnell von gewissen Teilen der Belegschaft "gewerkschaftlich" organisiert abgeschossen.