Toxischer Haufen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bin jetzt um eine Erfahrung reicher und weiß, was ich NICHT will.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe einzelne Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Hier muss ordentlich reingefahren und einige Dinge umgestellt werden. Von der Führungsebene angefangen bis hin zum letzten Arbeitnehmer, der sich auf sich was einbildet. Leute, die andere mobben oder Spielchen spielen, aussortieren, aber das geht natürlich nur, wenn die Führung ehrliches Interesse an ihren Mitarbeitern hat, ein wirklich offenes Ohr hat und Dinge verändern will. Solang der Laden irgendwie läuft, wird sich vermutlich nix ändern, egal wie sehr die Arbeitnehmer leiden.
Arbeitsatmosphäre
Selten so eine giftige Arbeitsatmosphäre gehabt. Aufgesetztes Lächeln aber hinterrücks wird über JEDEN aufs Übelste gelästert, beleidigt, runtergemacht, angeschwärzt etc. Keiner gönnt einem irgendwas. Sachen „verschwinden“ trotz Spint. Klar, es ist gerade nirgends leicht, vor allem nicht in dieser Branche, aber hier leidet die Psyche enorm.
Kommunikation
Klärende Gespräche sind nur Show, man kommt nicht zu den anderen durch, egal wie ehrlich man ist. Es läuft weiter wie bisher mit Lästern, Mobbing, Tatsachen verdrehen. Man bekommt zB einen Task erklärt, führt diesen genauso aus und wird dann angemault, dass das falsch war und ganz anders gemacht wird. Ständig ändern sich die Regeln oder Abläufe, sodass man verwirrt ist und von den anderen verurteilt/beschimpft wird.
Kollegenzusammenhalt
Kommt sicher auf die Station an, viele beißen durch auch wenns hart ist, was die Arbeit angeht. Menschlich sieht es wie gesagt mies aus. Es gibt die paar super braven Kollegen, die gefühlt alles alleine machen müssen, deshalb natürlich auch mit den Nerven am Ende sind und sich nur beschweren. Naja, teils zurecht. Andere kümmern sich kaum, manche einzelne werden aussortiert und gemobbt und wiederum andere leben in diesem Job ihre Machtfantasien aus. Habe einige Kollegen miterlebt, die sofort nach Einstieg wieder gekündigt haben, weil sie es hier nicht aushielten. Smarte Entscheidung.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten ok, leider ist man so fertig von den Zuständen dort, dass man selbst in seiner Freizeit darüber nachdenkt. Man traut sich kaum, sich krank zu melden, wird dann angemacht und noch kälter behandelt. Die, die sich kranker zur Arbeit schleppen, was ein großes Risiko ist, wenn man bedenkt, wo man arbeitet, werden als „normal“ gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs alle lieb und nett, aber offen geredet wird nicht. Es wird immer betont, wie wichtig Kommunikation ist und dass man sich immer melden kann, wenn was ist. Heiße Luft. Wird man von neidigen Kollegen angeschwärzt, gibt‘s Konsequenzen ohne dass man zu den Tatsachen befragt wird. Die eigene Sichtweise kümmert halt niemanden.
Interessante Aufgaben
Man macht seinen Job. Ständiges Drama mag für manche ja ganz interessant sein. Für Leute, die ihre psychische Gesundheit erhalten wollen, eher nicht.
Gleichberechtigung
Von der Führungsebene aus kein Manko. Gelegentlich gibt‘s nen Kollegen, der nicht weiß, wo er hinschauen soll, oder welche Kommentare gegenüber Kolleginnen angebracht sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Was man so mitbekommt unterschiedlich. Manche Leute sind schon lange dabei, werden aber total ausgebeutet. Andere wiederum genießen ne Art Sonderstatus und werden geschützt. Kann gut sein, kann aber auch schlecht sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war ok, natürlich wird man in der Branche nicht reich.