Knapp an der Armutsgrenze
Arbeitsatmosphäre
Muss man selbst schaffen.
Kommunikation
Eher schlecht. Aber das liegt nicht an der oberen Ebene, eher am Stress im Haus. Neue Speisekarten zB sind plötzlich da und jeder soll sich auskennen.
Kollegenzusammenhalt
Viele nette Kollegen, doch ein paar wenige machen Entwicklung unmöglich. Führen sich auf als ob sie Führungskräfte wären, sind aber scheinbar nicht austauschbar weil sie schon lange da sind?!?
Work-Life-Balance
Dafür ist man selbst verantwortlich. Dort kennt man das Wort nicht, die Leute sind allesamt komplett erledigt. Alle sind nervlich angeschlagen, jeder raucht und wirkt blass. Gastgewerbe hinterlässt sichtlich Spuren!
Vorgesetztenverhalten
MA wird generell als Nichtwissender angesehen. Vorschläge werden belächelt und kategorisch zurückgewiesen. Alles basiert auf Übertreibungen, und jeder hat Angst vorm Patron, obwohl er sehr diplomatisch mit seinen Schäfchen umgeht. Solange man macht was die Firma sagt. Eigene Berufserfahrungen einbringen ist eine schlechte Idee. Es wird einem alles genau vorgesagt, jeder Satz ist vorgegeben. Nichts für Individualisten!
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig, Systamgastronomie auf höchstem Niveau
Gleichberechtigung
Sehe kein Problem darin.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Unterschied
Arbeitsbedingungen
Ganz gut. Teilweise gefährlich (Oberschränke, Rutschboden)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Existiert schlicht nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eher eine Aufwandsentschädigung.
Image
Image ist sehr gut. Das bedarf auch einer straffen Führung, einem guten Konzept und geordneten Struktur. Ob sich Gäste das Erlebnis Landzeit noch lange leisten ist unwahrscheinlich. Es ist unverschämt was man da bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt kaum Chancen auf Karriere, wie bereits erwähnt werden Ambitionen etwas verändern zu wollen sowieso nicht gehört.