Ein weiterer Sozialverein, der seine sozialen Wurzeln vergessen hat und nur noch als Wirtschaftsbetrieb auftritt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die den Projekt zu Grunde liegenden Ideen, Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, sowohl beim Einstieg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, die Möglichkeit mit einem hohen Grad an Selbstbestimmung zu wohnen und Menschen ohne Perspektive am Arbeitsmarkt die Möglichkeit zu geben eine sinnvolle Leistung zu erbringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unprofessionelle Wirtschaft- und Personalpolitik. Soziale Interessen der Zielgruppe sind nur noch eine nötige, lästige Begleiterscheinung.
Verbesserungsvorschläge
Führungsebene gehört hinterfragt. Menschlichkeit und Kommunikationsfähigkeit sollten gerade im Sozialsektor eine Grundvoraussetzung sein.
Arbeitsbedingungen
Stress, ständig unterbesetzt. Dazu muss die fehlende Planung der Führungsebene immer wieder durch Überstunden ausgeglichen werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unsozialer Sozialverein.... was soll man dazu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit dem Kollektivvertrag wird es nicht so ernst genommen, dabei ist jede Ausrede und Abwertung recht, alternativ steht auch gerne eine Kündigung zur Verfügung. Nachgezahlt wird zwar schnell mit der AK im Rücken, aber vor den Kollegen wurde das verheimlicht.
Image
Geld geht über soziale Verpflichtung, nur ist die soziale Verpflichtung der Job!
Karriere/Weiterbildung
Rückgrat, offene Kommunikation und konstruktive Kritik sind nicht erwünscht. Wer zu allem Ja sagt, kann aufsteigen. Wenn Kollegen Minirock und tiefen Ausschnitt für Gehaltsverhandlungen empfehlen, sagt das schon alles.