Freunderlwirtschaft at it’s best ;)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Öffi Ticket, gratis Essen, lockerer Umgang mit Pausen, Impf Bonus, Covid Prämien Auszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier wurden wahllos Leute eingestellt und in irgendwelche Positionen verfrachtet. So war es am Ende möglich das Leute ohne benötigte Ausbildung in hohen und wichtigen Positionen saßen, was eventuell auch zu einigen Problemen geführt hat am Ende.
Eine Woche vor der Kündigung wurde versprochen das niemand gekündigt wird (well, well, well), hier wurden also alle aktiv belogen, kam aber öfter vor und auch bei anderen Themen leider
Regeln gelten für alle außer für HR und sonstigen Kollegen in Leitungs Positionen
Hier musste man auf jeden Fall seine Rechte gut kennen, hier ging es darum alles mögliche zu sparen und den Mitarbeiter so wenig wie möglich zu „schenken“
ansonsten alle bereits o.a. Punkte
Verbesserungsvorschläge
Weniger Freunderlwirtschaft und eventuell eher darauf achten ob die Leute in den wichtigsten Positionen auch was können und sich auskennen.
Arbeitsatmosphäre
Das kommt immer darauf an in welcher Schicht und mit welchen Kollegen man gearbeitet hat. Vorallem aber mit welchem Teamleader und ob die Abteilungsleitung anwesend war, weil dann war die Stimmung am schlimmsten. Man hat sich nur kontrolliert gefühlt und als hätte man nie gut genug gearbeitet, natürlich nur wenn man nicht mit den „richtigen“ Leuten befreundet war.
Kommunikation
Zwischen den Abteilungen leider sehr schlecht, hier wurde hauptsächlich die Schuld für Fehler hin und her geschoben, was sehr schade ist, die Arbeit hätte viel besser laufen können wäre dem Punkt mehr Aufmerksamkeit geschenkt worden
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen war der Zusammenhalt meistens sehr gut, wobei es hier auch wieder darauf an kam in welchem Team man war und mit welchen Leuten man gearbeitet hat. Es gab auf jeden Fall Grüppchen Bildungen und richtige Allianzen die hier gebildet wurden. Auch hier galt: war man mit den falschen Kollegen gut gestellt bzw. befreundet und ging nach der Arbeit nicht mit den Chefitäten trinken usw hatte man schlechte Karten was den verbleib in der Firma anging
Work-Life-Balance
Schichtarbeit, sollte selbst erklärend sein, ist Geschmacksache
Vorgesetztenverhalten
Dafür gibt es keine Worte leider. Die Position wurde stark ausgenutzt. Leute befördert aufgrund ihrer Freundschaft zur Abteilungsleitung. Hier wurde bei kritischen Dingen aktiv weggesehen. Dazu kam das die Leitung leider im großen und ganzen nicht aktiv zu einem besseren Arbeitsklima beigetragen hat. Kritik konnte man nicht geben, das endete meist in einer mündlichen oder schriftlichen Verwarnung.
Interessante Aufgaben
Geschmacksache, es gab verschiedene Stationen in denen man täglich eingeteilt wurde
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich es mitbekommen habe normal, kann ich aber nicht beurteilen
Arbeitsbedingungen
Hätte besser aber auch schlechter sein können. Im Frühling/Sommer wurden erst ab 28 Grad Klimaanlagen installiert welche dann aber trotzdem mehrere Wochen noch nicht funktioniert haben. Sonst gab es Teeküchen und Möglichkeiten sich auszuruhen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr viel Müll leider
Gehalt/Sozialleistungen
Gut bezahlt, dafür das oft nichts zu tun war
Image
Entnimmt man am besten den anderen Rezensionen und vergleicht ;)
Karriere/Weiterbildung
Keine wirkliche Möglichkeit zur Weiterbildung. Es gab die Möglichkeit zur Beförderung zum Teamleader aber da wurde nicht nach Können beurteilt.