Kannst nicht erfinden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegenschaft ist echt super bis zu einem gewissen Level. Gratis Essen, Shuttlebus und Wiener Linien Jahreskarte war auch sehr nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Absolut inkompetente Personen an Schlüsselstellen.
Die Consulter, die versuchen, sich als Laborexperten anzupreisen, aber Ideen der Mitarbeiter klauen um sich selber auf die Schulter zu klopfen. Absolut keine Ahnung.
Der Oberchef wird teilweise belogen bzw werden ihm Sachen verheimlicht. Alles was ab einer gewissen Stufe dem Management unangenehm werden könnte wird unter den Teppich gekehrt.
Eine HR die österreichisches Arbeitsrecht sehr zurechtbiegt und es auf Klagen ankommen lässt, die man privat nie durchstehen kann.
Verbesserungsvorschläge
Die Syngroup (Consulter) komplett rauswerfen. Haben sich nur in technische und naturwissenschaftliche Prozesse eingemischt, wo keinerlei Expertise da war. Die Millionen, die diese Typen in den Sand gesetzt haben durften natürlich die Mitarbeiter per Kündigung ausbaden.
Außerdem wäre es ganz gut, eine HR Führungsperson zu bestimmen, die das österreichische Arbeitsrecht kennt und nicht auf die Taktik "Probieren wirs und wenns nicht durchgeht, klagts uns halt" setzt.
Arbeitsatmosphäre
Hing rein von den jeweiligen Launen der Wirtschaftsschnösel - pardon "Consulter" ab, die von einem Labor ungefähr die Ahnung einer Kartoffel haben. Ohne Krise hätten die diese Firma in den Sand gefahren nach nicht mal 6 Monaten
Kommunikation
Haha... nein. Schichtübergabe - da hast 5 neue Leute im Team.
Kollegenzusammenhalt
Kann man nix sagen. Das Chaos schweißt schon sehr zusammen. Management über Abteilungsleitung sind die MAs allerdings komplett egal. Zum Glück sieht man die nur sehr selten.
Work-Life-Balance
Abhängig von der Position. Die Schichtpläne sind GERADE SO legal, aber absolut unmenschlich. Wenn man keine Schichten hat, gehts.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig vom Level. Bis zu den Abteilungsleitern gehts eigentlich gut (Abteilungsabhängig). Alles darüber ist entweder arrogant, oder sehr gleichgültig. Man ist eine Nummer, oder drei Nummern, weil mans nicht geschafft hat überhaupt die Mitarbeiternummern auf einen Stand zu kriegen.
Interessante Aufgaben
Am Basislevel könnt dich ein Laborroboter ersetzen. Darüber wirds schon besser.
Gleichberechtigung
Grundlegend sehr gut. Viele LGBTQ+ Mitarbeiter und Menschen aus über 50 Nationen. Aber dass "Mobbing nicht toleriert wird" stimmt halt nicht. Es wird bei bestimmten Lieblingen des Managements nur vertuscht.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann man fairerweise nichts sagen.
Arbeitsbedingungen
Als Labordrohne und Teamleitung zum speiben. Darüber ists dann ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Biolabore verursachen viel Müll und dafür kann die Firma nicht wirklich was. Sozial ist was Anderes.
Gehalt/Sozialleistungen
War relativ gut bezahlt am Anfang, aber eine typische Firma, die nie Anpassungen macht. Es zählt kein KV und die Inflation ist wurscht. Gratis Essen, Shuttlebusse und Wiener Linien Karte sind nett, aber man kann jederzeit ohne Grund per Mail gefeuert werden. Dann entziehen sie die Karte sofort.
Image
Ich glaube die Leute haben die Schnauze voll von der Freunderlwirtschaft, ohne die diese Firma nie überlebt hätte. Und so Meldungen wie "Die Massenkündigungen sind absolut notwendig", während der Oberchef mit Privatjet rumfliegt und nach den Kündigungen direkt wieder Leute sucht sind einfach unter jedem Anstand. Es sind Krisengewinner, die unter normalen Umständen sofort untergegangen wären.
Karriere/Weiterbildung
Befördert wurde man früher relativ schnell. Weiterbildungen sind allesamt gestrichen worden.