Sales driven Feature Factory ohne Vision
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir schwer etwas zu finden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Den unterschied zwischen Product Management, Product Ownership und Project Management lernen.
Genügend Zeit, Ressourcen und Personal zur Verfügung stellen.
Eine Firmenvision definieren, welche es erlaubt eine Product-vision abzuleiten.
Sich vom Sales driven Ansatz entfernen. Feature Factory ablegen.
Offen und ehrlich die Vorhaben kommunizieren.
Der GF die Möglichkeit geben einen Kurs in Personalführung zu besuchen.
Mitglieder der GF sollen sich entscheiden ob sie aktiv mitarbeiten wollen, oder Manager sein sollen. Beides ist nicht zielführend.
Wenn man schon behauptet agil zu arbeiten und Scrum zu befolgen, es auch tatsächlich tun. Die Agilität nicht nur in der Entwicklung suchen und "leben" sondern die gesamte Firma so ausrichten.
Arbeitsatmosphäre
Jede Abteilung schaut auf sich. Sales wird klar bevorzugt. Büros sind zu großen Teilen in einer "open space" Anordnung zu finden.
Kommunikation
Sie findet statt. Zahlen werden oft präsentiert. Wichtigere Themen jedoch nicht angesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre!
Work-Life-Balance
Auf dem Zettel zwar flexibel und mit früh endenden Kernzeiten. Kann aber oft nicht eingehalten werden, da Meetings außerhalb besagter Kernzeiten angesetzt werden. In Engineering, Design und Product ist man unterbesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Bis auf eine Ausnahme, nicht als Führungspersonen geeignet! Als Chef ja, als Anführer nein. Eigentümer Willen wird durchgesetzt aber nicht kommuniziert. Alignment fehlt!
Interessante Aufgaben
Man lebt vom alten Produkt wagt aber keine neuen Unterfangen ernsthaft anzugehen.
Gleichberechtigung
Jein. In der GF war zu dem Zeitpunkt meines Abgangs keine Frau zu finden.
Umgang mit älteren Kollegen
Wirklich alt ist niemand. Die "Älteren" werden aber nicht ausgeschlossen. Im Gegenteil. Zeitliche Zugehörigkeit bedeutet mehr Einfluß.
Arbeitsbedingungen
Open Space Aufteilung ist klar negativ zu sehen. Arbeitsgerät war zu meinem Zeitpunkt nicht an den Mitarbeiter angepasst, sondern vorgegeben. Am Firmentelefon musste man sich selbst beteiligen wenn man Geräte > 400 € (glaube ich) haben wollte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts besonderes.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war unterdurchschnittlich für die Position und die tatsache, dass man in Product alleine ist. Bonus war ebenfalls nicht toll und von der Bewertung des Managers abhängig. Abzüge gab es auch wenn die Ziele durch Arbeitslast und firmenseitige Veränderungen nicht erreicht werden konnten.
Image
Das älteste Start-Up in Graz. Firma wurde oft verkauft und hat nun durch die Übernahme aus Norwegen den Namen geändert. Vl. verbessert es sich jetzt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterbildungen die vorgesehen sind. Es gibt ebenfalls keinen Careerpath. Als Product Manager ist man dort wo man sich rein verhandelt. Persönliches Budget für Konferenzen, Weiterbildungen, Messen etc. gibt es nicht. Muss mit dem Vorgesetzten abgeklärt werden.
Personen welche seit Jahrzehnten in der Firma sind befinden sich nach wie vor in der gleichen Position.