Keine Empfehlung - habe viel gelernt, nicht einfach zu wechseln in der Branche
Gut am Arbeitgeber finde ich
viel gelernt vom Fachpersonal, welches gute Arbeit leistet
Produktion vor Ort bietet viel Fachkompetenz
10 to 9 - 10 min stretching während der Arbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es wird nur Kritik umgesetzt die gerne gehört wird
Führungskräfte brauen ihr eigenes Bier, Mitarbeitende haben keinen Einfluss (auch wenn das in der Theorie vorgesehen ist)
schlechte Fehler-/Feedbackkultur
Wertschätzung der Mitarbeiter findet auf Sachebene nicht statt
Entscheidungen werden oft über Kopf hinweg getroffen
patriachale/konservative Strukturen, respektloser Umgang von oben herab
Fachpersonal wird zu wenig ernst genommen
zu wenig Räumlichkeiten für ungestörtes Arbeiten (Großraumbüro)
notwendiges Equipment für MA in Büros wird nicht beschaffen
inkonsequente Entscheidungen (kein Handy am Arbeitsplatz, aber FK sind ständig am Handy in diversen Meetings)
Verbesserungsvorschläge
jährliche Mitarbeiterumfragen
mobile office für alle oder niemanden, siehe FK1
Investitionen in Mitarbeitende gleichermaßen wie in Rohstoffe/Lagerware
Entscheidungskraft des Produkts sollte nicht an Vertrieb gebunden sein
Umgangston im Kollektionsteam ist sexistisch und das wird toleriert
Respektvolles Verhalten muss bei der Geschäftsleitung beginnen (Vorbereitung auf Termine, kein Handy in meetings wenn das von anderen verlangt wird, Wertschätzung und sachliche Diskussionen)
diverse Abteilungen erledigen nicht ihre Arbeit sondern schieben Aufgaben an Personen die sich am wenigsten dagegen wehren
Krankenstände minimieren und niedrige Krankenstände honorieren
Produktenwicklung ab Design sollte bei Partnern vor Ort gewesen sein
Feedbackkultur einführen
Arbeitsatmosphäre
die meisten Kollegen sind nett, freundlich, herzlich - diverse Abteilungen arbeiten gegeneinander, Firmenpolitik einzelner Personen drückt aufs Klima, grober Rahmen ist in Ordnung, aber zu festgefahren, einzelne Personen haben zu viel Einfluss und treffen subjektive Entscheidungen damit sie es gut haben und andere Meinungen werden nicht gehört
Kommunikation
je nach Abteilung, offen/ proaktiv wird wenig kommuniziert, zu viel Gerede, zu wenige Mitarbeiterumfragen, wertschätzende und sachliche Kommunikation findet kaum statt, Informationen werden teilweise vorenthalten - die meisten Führungskräfte leben das vor und entsprechend machen es die Mitarbeitenden
Kollegenzusammenhalt
gut, sonst würden viele wohl nicht dort tätig sein
Work-Life-Balance
innerhalb der Strukturen in Ordnung (kein mobile office möglich, Urlaub nur im Betriebsurlaub und nicht länger als 2 Wochen am Stück, alles andere je nach Abteilung aber immer mit viel Durchsetzungsvermögen verbunden)
Vorgesetztenverhalten
je nach Führungskraft, mittel bis schlecht
z. b. Entscheidungen werden mitgeteilt, aber vorher nicht gefragt
z.b. FK machten home office, MA dürfen es aber nicht
Interessante Aufgaben
wenn du sie dir selbst bastelst, nur im Rahmen der dafür vorgesehen ist
keine Weiterbildungen privat werden unterstützt
es gibt auch kein Auswahlpool um Weiterbildung zu fördern, selbst wenn es ausgelernte Fachkräfte sind
Gleichberechtigung
patriachale, sehr konservative Strukturen die nicht als solche erkannt werden
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielt weniger die Rolle, meistens bleiben jüngere nicht lange aus Gründen, alle werden eingestellt die qualifiziert sind und sich nicht beschweren
Arbeitsbedingungen
Mindeststandards
Umwelt-/Sozialbewusstsein
meistens nur über das Produkt, aber das ist ziemlich nachhaltig und sozialbewusst
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen nur wenn es im Tarif verhandelt wird, ansonsten nicht vorgesehen
Image
sehr abhängig von der Abteilung
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung nur innerhalb des Aufgabenbereichs, keine Angebote seitens Arbeitgebers, Weiterbildung/Umschulung wird teilweise auch verwehrt