Hände weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebszusatzpension, freier Kaffee/Obst. Öffentliche Anbindung super,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Probleme werden oft unter den Tisch gekehrt bzw. reagiert man auf Kritik unglaublich harsch. Zwischenmenschlichkeit fehlt.
Verbesserungsvorschläge
Keine mehr da ich dort nicht mehr arbeite, ist es mir egal.
Arbeitsatmosphäre
Open Office fand ich ganz schrecklich. Jeden Tag einen neuen Arbeitsplatz suchen. Und nicht mit den Leute zusammen zu sitzen die in meinem Team gearbeitet haben. Entweder es war zu laut oder so still, dass es erdrückend war. Im alten Büro hatten wir eine Cafeteria die ein Kommunikationszentrum war. Im neuen Büro hab ich Kollegen die im anderen Stock gearbeitet haben, teilweise nie mehr gesehen.
Kommunikation
Durch open Office schlechter statt besser. Einfach nur ein paar Worte wechseln beim vorbeigehen war nicht möglich. Längere Gespräche oder Austauschen von Gedanken und Arbeitsweisen musste immer ein Meetingraum gebucht werden. Oder eben in der Cafeteria wo alle zuhören konnten. Spontan gings nicht, ohne jemanden zu stören.
Kollegenzusammenhalt
Das kam auf die Abteilung und Chef an. Ich habe ganz furchtbare Erfahrungen gemacht, aber Gott sei Dank auch sehr gute....
Work-Life-Balance
Wurde zwar gepriesen und 2019 als Projekt gestartet mit Kursen etc. Kam für mich aber zu spät...Burnout
Vorgesetztenverhalten
Ich geb 2Sterne ich hatte viele Vorgesetzte, meistens Männer und die würden alle als Schulnote "nicht genügend/genügend" bekommen, teilweise habe ich sehr gelitten. Ich hatte aber einmal eine Vorgesetzte und sie war Spitze! Hat mir den Glauben, dass es bei L'Oréal such gute Chefs gibt wieder gegeben. Leider kann ich die hier nicht alleine bewerten, die meiste Zeit wars negativ, daher nur 2 Sterne.
Interessante Aufgaben
Wenn man über den Tellerrand schaut und sich angariert, kann man auch an coolen Projekten mitarbeiten. Aber Learning by doing. Externe Kurse waren Mangelware und wenn man sich gut auskennt und angaiert, wird man leiser oft mit Arbeit überschüttet und ausgenutzt.
Gleichberechtigung
Darüber kann ich nicht viel sagen. Es gab keine offensichtlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern, Religionen und sexuellem Neigungen. Ob Mann/Frau das selbe Verdienen für den gleichen Job kann ich nicht beurteilen. Das Thema Verdienst ist nicht transparent, niemand wusste was der andere verdient, das ist auch nicht gewünscht darüber zu sprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen gab es dort nicht. Ich glaube nach dem Zusammenschluss zu einem HUB mit Deutschland sind es nur mehr eine Handvoll wenn überhaupt.
Arbeitsbedingungen
Auch hier kommt es auf die Abteilung an. Ja das Büro ist neu, es liegt zentral am Bahnhof, es gibt Zuschuss zum Mittagessen, freien Kaffee/Tee, Obst und einen kleinen Freibetrag im Jahr für Produkte. Das open Office muss einen gefallen..mir halt nicht. Ich gab das Gefühl verloren, Teil eines Teams zu sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das wurde uns gut verkauft.jetzt mit Abstand zu dem Unternehmen, hab ich viele Testberichte bzgl. Inhaltsstoffe in den Produkten, gelesen und bin zur Erkenntnis gekommen, dass vieles nicht stimmt, was uns erzählt wurde....
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Verhandlungssache und man sollte sofort mehr verlangen und hart verhandeln. Erstmal im Job gibt's nicht viel Erhöhungen. Sozialleistungen hab ich oben schon beschrieben.
Image
Das wird sehr hoch gepriesen und davon lebt diese Firma. Der Pariser Chick und die Eleganz und Überheblichkeit sich als was besseres zu finden. Nobel halt. Und das Gefühl bekommt man auch als Mitarbeiter. Mit Abstand muss man aber erkennen, dass hier auch nur mit Wasser gekocht wird und die Luft dort schon länger raus ist...
Karriere/Weiterbildung
Wie gesagt ich hab learning by doing bekommen. Und nur einige Externe Kurse. Es gibt aber eine tolle online Plattform, da werden viele Kurse angeboten die man online besuchen kann.