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Malloth 
Immobilien 
GmbH
Bewertung

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Angestellte zum Auspressen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zentrales Büro

Verbesserungsvorschläge

MitarbeiterInnen angemessen zu behandeln, zu bezahlen und darauf zu achten dass sich eine Arbeitswoche für eine Vollzeitkraft zwischen 40 und 50 Arbeitsstunden bewegt könnte die hohe Fluktuation in den Griff bekommen. Alle 6 Monate eine Schlüsselposition neu einschulen zu müssen bindet nicht nur wertvolle Ressourcen, es schadet auch der Qualität des Outputs der gesamten Kanzlei. Mehr Angestellte bedeuten zwar mehr Kosten, können langfristig aber die Arbeit für alle verbessern und so sicherlich auch den finanziellen Output - die einzige für die Führungsebene relevante Größe - steigern.

Arbeitsatmosphäre

Das System der Immobilienbewertungskanzlei besteht darin, Studentinnen ohne Berufserfahrung billigst anzustellen, mit der Aussicht von einem (vermeintlich) „großen Namen“ der Wiener Immobilienbranche zu lernen. In der Folge hat man ein enormes Arbeitspensum zu bewältigen, welches größtenteils aus der komplett fehlenden Organisation der Führungsebene und dem damit einhergehenden Chaos resultiert. Die versprochene Wissensvermittlung findet nicht statt, das jeweils notwendige Wissen wird von „Personen die immerhin einen akademischen Abschluss anstreben“ vorausgesetzt und eingefordert. Zwei Sterne, weil die fehlende Organisation und Führung zwangsläufig zu großartigem Teamgeist bei den (meisten) Angestellten führen.

Kommunikation

Wichtige und für die Arbeit relevante Informationen werden nicht an die Mitarbeiter weitergegeben - es wird vorausgesetzt dass sie diese kennen. Hinter dem Rücken abwesender Kollegen wird vor den Anwesenden herabwürdigend über sie gesprochen.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich sehr gut, allerdings lässt sich das wegen der extrem hohen Mitarbeiterfluktuation nur schwer mit Gewissheit prognostizieren.

Work-Life-Balance

Nach einem 14h Arbeitstag mit entsprechendem Output ist die Frage ob man denn „schnell“ noch einen dringenden Akt bearbeiten könnte (den zu erwähnen bis dahin wohl vergessen wurde) keine Seltenheit.

Interessante Aufgaben

Da jede Aufgabe unreflektiert nach unten weitergereicht wird, hat man sich als BewerterIn mit der kompletten Bandbreite der Immobilienbranche auseinanderzusetzen. So erledigt man sehr vielfältige Aufgaben, die natürlich auch von Routineaufgaben begleitet, nur selten Langeweile aufkommen lassen. Wenn dem doch so wäre, kann man sich immer darauf verlassen, dass die reine Menge an Routineaufgaben ausreicht einen konstanten Stresspegel zu garantieren.

Gleichberechtigung

Je nach Laune werden MitarbeiterInnen bevorzugt, unterm Strich aber alle ähnlich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren KollegInnen.

Arbeitsbedingungen

Was es zum Arbeiten braucht ist vorhanden, mehr nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Arbeit die erledigt wird ist das Gehalt unangemessen niedrig, dass Überstunden (nach monatelangem Ignorieren der entsprechenden Anfragen) ausbezahlt werden, kann darüber nicht hinwegtrösten. Gehaltserhöhungen sowie Bonuszahlungen werden in Aussicht gestellt, es bleibt aber bei Gerüchten.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen, dafür ist das Unternehmen zu klein.


Vorgesetztenverhalten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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