Nie, nie wieder.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle Mitarbeiter wurden so ziemlich gleich Behandelt. Egal ob Lehrling oder fertige/r Friseur/in.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Mitarbeiter absolut und überhaupt nicht geschätzt werden.
Verbesserungsvorschläge
Sich den Umgang mit den Mitarbeitern noch mal durch den Kopf gehen lassen. Immerhin steht und fällt ein Unternehmen mit diesen.
Die Ausbilder
Wurde noch nie in meinem Leben so schlecht behandelt wie dort. Man ist ihnen quasi nichts wert und es ist ja eine „Ehre“ überhaupt dort seine Ausbildung machen zu dürfen.
Spaßfaktor
Ausser in der Mittagspause durften kaum Worte mit den Kollegen ausgetauscht werden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es wurde einem auf jeden Fall nie langweilig. Man stand unter ständigem Zeitdruck und wenn man mal ein paar Minuten nichts zu tun hatte wurde gleich die nächste Aufgabe gefunden. (Regale auswischen, verstopfte Rohre von Waschbecken putzen, die Friseurwagerl sauber machen, Mittagessen holen, oder kiloweise Einweghandtücher von Lager zu Lager schleppen.)
Aber dadurch verging die Zeit immerhin schnell.
Gebe hier 3 Sterne weil Putzen nunmal in einem gewissen Ausmaß teil der Friseurausbildung ist. Egal wo man diese macht.
Respekt
Man war einfach eine billige Arbeitskraft der hin und wieder mal „Häppchen“ im Form von Schulungen zugeworfen wurden. Und ansonsten hat man dankbar zu sein, denn es ist ja, wie schon erwähnt, eine Ehre dort arbeiten zu dürfen.
Karrierechancen
Man kann sagen was man will, aber dass der Inmann nunmal einen guten Namen hat, kann man nicht abstreiten.
Könnte mir schon vorstellen, dass man nach der Ausbildung dort schnell einen guten Arbeitsplatz finden wird. Alleine weil es schon von sehr viel Durchhaltevermögen und innerer Ruhe zeugt, wenn man dort alle drei Jahre durchhält.
Arbeitsatmosphäre
Durch ständige Überwachung (Kameras im ganzen Salon) war die ganze Atmosphäre immer etwas angespannt. Man hatte nicht das Gefühl mit irgendjemanden reden zu können, wenn es ein Problem gab.
Ausbildungsvergütung
Nach Kollektiv, aber das Trinkgeld war sehr gut.
Arbeitszeiten
In der Lehrzeit muss man 2 aufeinanderfolgende Tage frei haben. (In meinem Fall Sonntag und Montag) Ausgelernte Kollegen hatten aber oft auch Sonntag und, zum Beispiel, Mittwoch frei.
Es konnte auch vorkommen, dass man mal an einem Tag früher heim geschickt wurde und die Zeit dann an einem anderen Tag nachholen musste. Fand ich persönlich aber nicht schlimm.