3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alle Mitarbeiter wurden so ziemlich gleich Behandelt. Egal ob Lehrling oder fertige/r Friseur/in.
Dass Mitarbeiter absolut und überhaupt nicht geschätzt werden.
Sich den Umgang mit den Mitarbeitern noch mal durch den Kopf gehen lassen. Immerhin steht und fällt ein Unternehmen mit diesen.
Durch ständige Überwachung (Kameras im ganzen Salon) war die ganze Atmosphäre immer etwas angespannt. Man hatte nicht das Gefühl mit irgendjemanden reden zu können, wenn es ein Problem gab.
Man kann sagen was man will, aber dass der Inmann nunmal einen guten Namen hat, kann man nicht abstreiten.
Könnte mir schon vorstellen, dass man nach der Ausbildung dort schnell einen guten Arbeitsplatz finden wird. Alleine weil es schon von sehr viel Durchhaltevermögen und innerer Ruhe zeugt, wenn man dort alle drei Jahre durchhält.
In der Lehrzeit muss man 2 aufeinanderfolgende Tage frei haben. (In meinem Fall Sonntag und Montag) Ausgelernte Kollegen hatten aber oft auch Sonntag und, zum Beispiel, Mittwoch frei.
Es konnte auch vorkommen, dass man mal an einem Tag früher heim geschickt wurde und die Zeit dann an einem anderen Tag nachholen musste. Fand ich persönlich aber nicht schlimm.
Nach Kollektiv, aber das Trinkgeld war sehr gut.
Wurde noch nie in meinem Leben so schlecht behandelt wie dort. Man ist ihnen quasi nichts wert und es ist ja eine „Ehre“ überhaupt dort seine Ausbildung machen zu dürfen.
Ausser in der Mittagspause durften kaum Worte mit den Kollegen ausgetauscht werden.
Es wurde einem auf jeden Fall nie langweilig. Man stand unter ständigem Zeitdruck und wenn man mal ein paar Minuten nichts zu tun hatte wurde gleich die nächste Aufgabe gefunden. (Regale auswischen, verstopfte Rohre von Waschbecken putzen, die Friseurwagerl sauber machen, Mittagessen holen, oder kiloweise Einweghandtücher von Lager zu Lager schleppen.)
Aber dadurch verging die Zeit immerhin schnell.
Gebe hier 3 Sterne weil Putzen nunmal in einem gewissen Ausmaß teil der Friseurausbildung ist. Egal wo man diese macht.
Man war einfach eine billige Arbeitskraft der hin und wieder mal „Häppchen“ im Form von Schulungen zugeworfen wurden. Und ansonsten hat man dankbar zu sein, denn es ist ja, wie schon erwähnt, eine Ehre dort arbeiten zu dürfen.
Man bleibt zumindest was das Interieur und das Ambiente im Salon betrifft am Puls der Zeit.
Mitarbeiterführung, Zeiteinteilung
Weiterbildung puncto Arbeitnehmerrechte, Mitarbeiterführung im Wandel der Zeit. Friseurarbeit als Dienstleistung/Service/Wellness betrachten und nicht als Fließbandarbeit.
Ständig wird auf die MitarbeiterInnen Druck ausgeübt. Mann müsse den festgelegten Mindestumsatz schaffen. Sollte man mal eine freie Minute haben, wird sofort eine Aufgabe gefunden. zB den Inhalt der Auslage umräumen - das Zeug von dem einen Fenster ins andere Fenster und umgekehrt. Einfach nur Arbeitsbeschaffung. Abgesehen davon, dass einen die Kunden wie am Fließband eingeteilt werden. So hetzt man sich durch den Tag. Ich möchte aber erwähnen, das es nicht jeden MA stören mag, da hat die Gehirnwäsche seitens den Geschäftsführern halt gefruchtet. —>Fürsorgepflicht seitens des AG seinen MA gegenüber in arbeitspsychologischer Hinsicht?!!
Auch die Kunden merken es wenn Missstimmung zwischen AG und MA herrscht. Bestätigt wird das wenn man es auch noch selbst miterlebt wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird. Viele Kunden legen wert drauf, dass es auch den MA gut geht. Ungern bezahlt man viel Geld für ein Service was dann aufgrund von Zeitdruck schnellstmöglich zum Abschluss gebracht wird. Zeit für ein Gespräch mit dem Kunden? Ja, für smalltalk vielleicht.
Man hat seinen Dienstplan. Es ist aber immer möglich auf die Stunde nachhause geschickt zu werden wenn keine vollständige Auslastung gegeben ist und dafür mal wann anders länger bleiben zu müssen. Also Flexibilität ist hier von großem Vorteil! Auf keinen Fall sollte man Kinder haben und da arbeiten, lässt sich nur sehr schwer mit der Arbeit vereinbaren.
Viele Weiterbildungsmöglichkeiten!
Gehalt laut KV. Keine außertourlichen Erhöhungen.
Fand es immer schon interessant wenn Menschen schreiben „ein Stern ist zu viel“, so empfinde ich das hier auch.
Cholerisch und unprofessional. Diese Art der Mitarbeiterführung wird seit dem Mittelalter nirgendwo mehr gelehrt/geschult/empfohlen. Druck, Angst, Gehirnwäsche das sind die Instrumente der Geschäftsführung. Keinerlei Respekt, Wertschätzung, Motivation . —>Achtung: Druck ist keine Motivation! Sowie „dafür du darfst hier arbeiten“!
Der Salon ist sehr toll und chick - wurde erst vor kurzer Zeit renoviert und erweitert. Wäre nur das menschliche vorhanden...
Die Frage nach Urlaub schiebt man längstmöglich hinaus. Bis der Partner zuhause schon Druck macht, weil er das auch mit seiner Beschäftigung koordinieren möchte. Die Reaktion seitens der Geschäftsführung ist gleichzusetzen mit der, als würde man nach einer Gehaltserhöhung um 1.000 EUR netto bitten! Da wird der Inhalt des Urlaubsgesetzes noch als Goodie gesehen und je nach Gemüt gewährt oder nicht. Allgemein herrscht ein sehr rauer, schroffer Ton. Schreien kommt auch gerne mal vor wenn man sich zB der Sonntagsarbeit widersetzt. Ja stimmt, ist ja auch eine Ehre dort arbeiten zu dürfen (erinnern die Geschäftsführer), da gibt es keine weder monitäre Abgeltung oder gar Freizeit.
—>ArbZG Paragraph 9 zur “Sonn- und Feiertagsruhe”.
Die Fortbildungen und Schulungen sind toll. Auch die Dienstreise(n) (wenn man gut genug ist und zu den Auserwählten zählt) sind interessant. Werden aber ohnehin als das Goodie schlechthin geworben. Ein Blick ins ArbZG genügt um auch hier zu sehen, dass gesetzwidrig gehandelt wird. —> Paragraph 12 ArbZG Ruhezeit: Nach Beendigung der Tagesarbeitszeit ist den Arbeitnehmern eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden zu gewähren. Auch noch ein Hinweis zu: Arbeitszeit ist grundsätzlich Arbeitszeit. Verkürzung der Ruhezeit kann nur dann gegeben sein wenn während der Reisezeit ausreichend Erhohlungsmöglichkeit (Schlaf!!)! zur Verfügung steht darunter würde ein Flug in der First od. Business Class und/oder eine Fahrt in dem Schlafwagen fallen.