Lasset allen Idealismus fahren...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geldverdienen und sehr gute Mitarbeiter vergraulen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer sich für einen Job in der Medienbranche entscheidet, weiß in der Regel, wer Wolfgang Fellner ist. Man muss halt abwägen, ob man für so einen Menschen arbeiten will. Man lernt jedenfalls, wie seiner Meinung nach Medien "funktionieren"
Verbesserungsvorschläge
Man könnte den Journalismusjob wieder dahin bringen, wo er vor 30 Jahren war: Die Leute gehen raus und schreiben nicht stupide PR-/APA-Meldungen ab. Bzw. meistens ist es ja eh nur noch copy paste, weil das geht schneller...
Arbeitsatmosphäre
Kommt darauf an, wo man sitzt und für welches Ressort man schreibt - und ob WoFe gerade da ist
Kommunikation
Von ganz oben respektlos, die meisten Ressortleiter sind aber durchaus fähig, ordentlich zu kommunizieren
Kollegenzusammenhalt
Auch das kommt darauf an, für welche Abteilung man tätig ist. In den meisten Ressorts ist er gut
Work-Life-Balance
Stupide Vollzeitanstellung ohne Flexibilitätsraum, Gleitzeit oder Home Office.
Vorgesetztenverhalten
Letztklassig, wenn es um "höhere Ebenen" geht. Ressortleiter meist okay. Herausgeber, Geschäftsführung etc. sind respektlos, unfähig und ausschließlich auf Gewinn/eigenen Vorteil fokussiert
Interessante Aufgaben
Die gibt es durchaus, wenn man ausblenden kann, für wen man arbeitet
Gleichberechtigung
Je blonder, weiblicher und großbusiger, desto höher geht's die Karriereleiter hinauf
Umgang mit älteren Kollegen
wie mit allen anderen auch
Arbeitsbedingungen
Veraltetes, aber praktisches Redaktionssystem, alte Windows-Standgeräte
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
wie man es sich richtet - höchst individuell je nach Gutdünken der Herausgeber
Image
schlecht
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten da, wenn man opportunistisch genug ist