Okay als Einstieg oder als einmaliger Sommerjob - mehr aber auch nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Onlineportal funktioniert fehlerfrei. Man bekommt schnell Aufträge im Sommer.
man kann in der Bezahlung aufsteigen, jedoch nur bis maximal 23€/90Minuten (entspricht 15,33/h).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
der Arbeitgeber verlangt von den Eltern im Sommer 50-60€ pro 90min und zahlt den Nachhilfelehrern davon 18€. Die LehrerInnen tragen Materialkosten, Anfahrtskosten und die unnutzbare Zeit, die es kostet, bis ans andere Ende der Stadt zu fahren.
Man kann nur innerhalb der Semester die Stunden zum Gehaltsaufstieg sammeln - im Sommer (Intensivkurszeit) zählen die Stunden NICHT.
Das Büro ist selten besetzt und die Kommunikation findet manchmal per sms auf die Privatnummer statt.
Verbesserungsvorschläge
Den Lehrern, die Anfahrt, Materialkosten usw. tragen mehr als dt. Mindestlohn bezahlen.
Work-Life-Balance
Durch extrem lange Anfahrt, die nicht vergütet wird, verliert man sehr viel Zeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Sozialleistungen oder Benefits, da man nicht angestellt wird. Offiziell bekommt man nur Aufträge vermittelt. Das Gehalt startet bei 12€/Stunde was für den Arbeitsaufwand sehr wenig ist. Die Plattform bewirbt bei Eltern, dass Arbeitsmaterialien inklusive sind - dabei stellt sie den LehrerInnen keine zur Verfügung. Dh LehrerInnen tragen hier alle Kosten alleine.
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Eltern sind schockiert, wenn sie erfahren, dass von den 60€ die sie zahlen nur 18€ bei den LehrerInnen ankommen.
Karriere/Weiterbildung
Okay als Einstieg ins Arbeitsleben oder als Nebenjob, da man schnell Aufträge bekommt. Frisst viel Zeit für wenig Erfahrung/Geld, weil die Schüler meist sehr weit außerhalb wohnen.