Eine meiner Top Entscheidungen nach 6 Monaten das Unternehmen wieder zu verlassen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsgerät (MacBook Pro) war sehr gut, sowie eine relativ flexible Arbeitszeitgestaltung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation ist nicht gut, sowie die Selbstreflektion in der Führungsetage. Empathie ist leider auch ein Fremdwort.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke, es wäre wichtig mehr auf die Probleme der Mitarbeitenden einzugehen. Aus meiner Sicht ist es ein Problem, dass der Geschäftsführende nicht in Innsbruck sitzt und alle Probleme nur über Video Konferenzen besprochen werden können.
Kommunikation
Aus meiner Sicht war die Kommunikation nicht klar, Absprachen und getätigte Aussagen wurden "so nie gesagt". Der wirtschaftliche Aspekt wurde kaum beleuchtet.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt mit den Kollegen war zum Glück ziemlich gut, wodurch die Zeit erträglicher wurde.
Vorgesetztenverhalten
Ziele wurden ständig angepasst und waren oft unrealistisch. Es wurde Zeitdruck aufgebaut, um mehr Arbeitsleistung zu generieren.
Interessante Aufgaben
Im Bewerbungsprozess wurden mir interessante Aufgaben und ein Frontend-Stack mit neueren JavaScript Libraries angepriesen. Das sah dann aber ganz anders aus. Ich konnte im Unternehmen nur Webflow verwenden, was für mich einfach nicht interessant ist und starke Limitationen mit sich bringt. Andere Software war stand aber nicht wirklich zur Diskussion. Das hat mich frustriert.
Arbeitsbedingungen
Die meiste Zeit wurde im Homeoffice gearbeitet. Es gibt ein kleines Büro, wo vier Arbeitsplätze sind. Kaffeepads muss man sich meist selbst kaufen. Die technische Ausstattung mit neuen MacBook Modellen war aber sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war in Ordnung, kann aber auch daran liegen, dass ich verhandelt habe. Meine Kolleg:innen hatten in anderen Bereichen weniger verdient.
Karriere/Weiterbildung
Meine Persönlichkeitsentwicklung bestand darin in diesem Unternehmen 6 Monate gearbeitet zu haben.
Es gab eine Lernzeit pro Woche, die war aber oft durch den Workload nicht realisierbar.