Einer meiner schlechteren Jobs
Arbeitsatmosphäre
Viele Intrigen, launische Chefs bei geringer Bezahlung machen die Arbeit nicht angenehmer. Quasi-Verpflichtung zu diversen Firmen-Events zu erscheinen.
Kommunikation
Dieser Punkt hat einwandfrei funktioniert.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man keine Freundschaften sucht schon ok. Es gibt allerdings auch hier ein Mobbing- und Lästerproblem (selbst nicht betroffen, aber oft beobachtet):
Work-Life-Balance
Hin und wieder Urlaubssperren und verpflichtende Nachtdienste, ansonsten ok.
Vorgesetztenverhalten
Die Verkäuferinnen werden von den oberen Etagen generell wenig wertgeschätzt und als Austauschware betrachtet. Seitens der mitteleren Etagen gab es häufig Mobbing unliebsamen Mitarbeitern gegenüber.
Interessante Aufgaben
Stylishe Läden mit hübschen Produkten. Für einen Verkaufsjob in einer Kette wird viel Leistung von einem abverlangt. Zeitlich flexibel, jedoch großer Minuspunkt: man wird zu niederen Arbeiten (Putzen) eingeteilt und muss öfters zwecks Umbau spät nachts in die Filialen kommen.
Gleichberechtigung
Einziger Mann (?) im Betrieb auch in einer Führungsposition.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe mehrfach erlebt, dass Bewerbungsschreiben älterer Bewerberinnen (jenseits der Dreißig) zynisch kommentiert und ungelesen weggelegt wurden.
Arbeitsbedingungen
Im Flagship-Store ok, in den kleinen Filialen kaum bis nicht vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die offizielle Linie ist eine sehr grüne.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht mies aber auch nicht wirklich fair.
Image
Bei uns eine Marke mit einem gewissen Ruf, in den UK eher Teenie-Shop.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gleich null, Studierende werden automatisch bei Beförderungen nicht berücksichtigt. Auftreten und Verkaufszahlen entscheiden über Aufstiegschancen.