Lohndumping im großen Stil.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee, sich an Schulen einzumieten und dort Instrumentalunterricht anzubieten, ist super, aber die Ausführung eine Katastrophe, vor allem für die Lehrkräfte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Zurücktreten und Schule in dieser Form auflassen.
Kollegenzusammenhalt
Direkte Schuld des Schulbetreibers, weil er sogar verhindern konnte, dass ein Betriebsrat gegründet wird.
Work-Life-Balance
Abmeldungen von Schülern werden nicht geduldet und einem die direkte Schuld daran in die Schuhe geschoben und mit Konsequenzen gedroht.
Vorgesetztenverhalten
Eingebildet, herablassend, beleidigend, intrigierend. Darüber hinaus ein falscher Fuffziger, macht falsche Versprechungen.
Interessante Aufgaben
Stundeneinteilungen werden so vorgenommen, dass man die Schüler aufgrund von zB Nichtfindung eines Unterrichtstermins nicht zurückweisen darf.
Gleichberechtigung
Lehrkräfte haben hier eine einzige Aufgabe: die Vermehrungs des Profits des Schulbetreibers.
Umgang mit älteren Kollegen
Das sind die Ärmsten, da der Schulbetreiber weiß, dass sie als Musikschullehrer am Arbeitsmarkt geringe Chancen haben.
Arbeitsbedingungen
Instrumente und Räumlichkeiten an den von der Schule eingemieteten Schulen lassen sehr zu wünschen übrig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gleich Null: Gehalt 11€ brutto/Std. für eine universitär ausgebildete Lehrkraft. Friss oder stirb-Mentalität, da ein KV für Lehrkräfte an privaten Musikschulen in Ö fehlt.
Gehalt/Sozialleistungen
Katastrophe, wird immer am Anfang des nächsten Monats ausbezahlt (obwohl rechtswidirig).
Image
Ein Blick unter FB- und Google-Bewertungen genügt: nach Musikinstitut Polyhymnia suchen.
Karriere/Weiterbildung
Bei einem gerade mal Mindestlohn von Karriere zu sprechen trifft hier sicher nicht zu.