28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr familienfreundlicher Arbeitgeber
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Arbeite in einem kleinen Team mit flachen Hierarchien und das ermöglich eine sehr gute Zusammenarbeit.
Work-Life-Balance
Dank Gleitzeit und HO Möglichkeit eine gute Balance umsetzbar.
Karriere/Weiterbildung
Keine Ahnung, da kein Interesse an einer Karriere, aber es gibt ein Weiterbildungsbudget
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Sozialbereich ganz ok.
Vorgesetztenverhalten
fair, transparent, auf Augenhöhe
Arbeitsbedingungen
Arbeitgeber tut sein Bestes, ist aber vom FSW nicht unabhängig, dieser gibt oft seltsame Vorgaben aus.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt im Team und das Unternehmen selbst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Homeoffice, starre Strukturen, kein Änderungswille.
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice gehört erlaubt! Es hat während des ersten Lockdowns funktioniert und die Ausstattung (Laptops...) ist auch vorhanden.
Und: die Unternehmensstruktur gehört entbürokratisiert.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist die Atmosphäre immer wertschätzend und angenehm, selbst in stressigen Phasen. Abzüge gibt es für die steife Bürokratie (unglaublich lange Freigabeschleifen, alles viel zu starr...) und für den Umgang mit der Pandemie. Homeoffice ist nämlich gar nicht erwünscht und darf auch nur dann erfolgen, wenn man nicht in die Arbeit kommen kann (Krankheit...) und die Alternative zu Homeoffice also ein Krankenstand wäre.
In der Höchstphase der Pandemie gab z.b. nicht einmal Teamteilung. Wir mussten alle antanzen und zu fünft in einem Büro sitzen, dessen Fenster sich nicht öffnen lassen. Natürlich wurden dann auf einen Schlag alle krank. Für eine Gesundheits-NGO ist das ein Armutszeugnis!
Image
Im Wiener Sozialbereich eine der renommiertesten Einrichtungen.
Work-Life-Balance
Urlaubsorganisation ist teilweise sehr kompliziert. Homeoffice (wie bereits angesprochen) ist nicht erwünscht und auch nur in Ausnahmefällen erlaubt, obwohl es ganz leicht möglich war und während des 1. Lockdowns 2020 auch super funktioniert hat.
Dafür ist Teilzeit kein Problem (was für den NGO-Bereich aber normal ist)
Karriere/Weiterbildung
So gut wie keine Aufstiegschancen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den NGO-Bereich ist die Bezahlung in Ordnung (man liegt halt am Kollektivvertragsminimum und keinen Cent darüber). An Sozialleistungen gibt es sonst nur Sodexo-Lebensmittelgutscheine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein branchenbedingt natürlich vorhanden, Umweltbewusstsein eher nicht (z. B. wird immer noch sehr viel ausgedruckt und jeder muss jeden Tag in die Arbeit kommen - > Emissionen)
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team zumindest waren alle toll.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Meine direkte Vorgesetzte war absolut in Ordnung, aber die Geschäftsführung blockiert durch starre Strukturen und zu wenig Flexibilität. Dinge, die Stunden dauern sollen, beschäftigen einen so manchmal tagelang.
Arbeitsbedingungen
Im Standort Gumpendorfer Straße lassen sich die Fenster nicht öffnen. Das Gebäude ist aber sehr schön. Ansonsten ist die Ausstattung für NGO-Verhältnisse auch top. Jeder hat einen Laptop und einen Bildschirm, viele auch ein Diensthandy.
Homeoffice-Ausstattung ist kein Thema, weil Homeoffice nicht erlaubt ist. Dafür gibt es einen Punkteabzug.
Kommunikation
Viel zu viele Jour Fixe. Alle zwei Wochen würde reichen, stattdessen jede Woche zwei Stunden. Außerdem jedes Jahr ein Mitarbeiter-Tag (8-16:00), der meistens (besonders 2022) eher entbehrlich ist.
Interessante Aufgaben
Das eigene Aufgabengebiet ist nur bedingt gestaltbar, aber die Aufgaben sind durchaus interessant, wenn man sich mit dem Unternehmensziel identifizieren kann.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute fachliche Arbeit auch wenn zuviel Bürokratie von "oben" das praktische Tagesgeschehen erschwert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel Bürokratie; zu viele Ebenen an Vorgesetzten und damit unklar - wer für was wann zuständig ist. Lange Wartezeiten auf Entscheidungen der Vorgesetzten und noch längere Wartezeiten wenn man auf Entscheidung der Geschäftsführug wartet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Mitarbeiterpartizipation; auch Mitarbeiterinnen haben gute Ideen. Klare Transparenz über Projekte Klare Transparenz über Hierarchien der Vorgesetzten-Ebenen
Work-Life-Balance
Urlaub soll oder darf oft nur im Sommer genommen werden.