5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Viel Schein wenig Sein.
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Generell wurde in der Krise schlecht Kommuniziert, anfangs durch großspurigen Ansprachen heruntergespielt. Wünsche der MA sich frühzeitig (Januar) darauf vorzubereiten wurden herunter gespielt. Es werden andauern neue Maßnahmen eingeführt ohne diese direkt zu den MA zu kommunizieren. z.B. von einem zum anderen Tag, sollten die Temperatur von jedem gemessen und protokolliert werden,
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die Arbeit und Arbeitsabläufe digitaler denken. Weg vom Papier und Präsenzkultur.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist stets etwas angespannt. Ich habe keine Mitarbeiter getroffen die sich nicht permanent über Abläufe, Führungskräfte oder Entscheidungen der Geschäftsführung beschweren. Weiterhin neigt dieses kleine Unternehmen zu einem Silodenken und -arbeiten, dass mir selbst in Konzernen so nicht begegnet ist.
Image
Am Image wird wohl am intensivsten Gearbeitet.
Work-Life-Balance
Entgegen der Versprechen gibt es keine eigenständige Arbeitszeitgestaltung. Es herrscht eine Präsenzkultur. Chancen zur und Ideen zur Digitalisierung der Zusammenarbeit, werden nicht angenommen. Ich habe mehrmals den Spruch gehört: "Wir haben jetzt XX Jahre so gearbeitet, das kann man nicht in Frage stellen und einfach ändern."
Karriere/Weiterbildung
Einschulung ins Unternehmen findet kaum statt. Tendenziell muss jeder neue Mitarbeiter jeden Fehler einmal machen, bevor man ihn darauf hinweist. Weiterbildungen werden generell, immer genehmigt. Jedoch werden immer nur technischen Weiterbildungen durchgeführt. Außerdem hat die Geschäftsführung keine Eigeninitiative bzw. Konzepte Mitarbeiter zu schulen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war aus meiner Sicht ok, jedoch sollte man bei den Arbeitszeitmodellen aufpassen. Hier werden von der Geschäftsführung teilweise Möglichkeiten versprochen, die dann nicht existieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmenskonzept ist "Enkeltechnologie" jedoch werden V10 Dienstwagen gefahren. Final wird repräsentative Wirkung oder Statussymbol immer über Nachhaltigkeit gestellt.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter haben sich zu eigenen Gruppen zusammengefunden. Gewisse Schlüsselpersonen werden nicht müde darauf hinzuweisen, dass sie eigentlich zuviel zutun haben. Jedoch auch nicht bereit sind, daran zu arbeiten Kompetenzen breiter zu streuen, damit man nicht sooft auf sie zurück greifen muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere oder Kollegen mit einer langen Unternehmenszugehörigkeit machen den Kern des Unternehmens aus. Diese werden entsprechend gehegt und gepflegt.
Vorgesetztenverhalten
Wie von einem KMU zu erwarten, waren die Führungskräfte nicht zwangläufig wegen ihrer Führungskompetenz an ihre Position gekommen. Es zeigt sich eklatant das sehr gute Ingenieure nicht zwangsläufig, entsprechende Teams leiten können. Teile der Geschäftsführung sind sehr gute Unternehmer aber leider schlechte und nachlässige Geschäftsführer. Mitarbeiterkommunikation ist außerhalb großer Marketingansprachen kaum vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Das IT Konzept reflektiert das Unverständnis der Führung. Alle Hauptarbeit wird auf Windows Basis durchgeführt. Für Dienstreisen, Präsentationen, etc bekommt jeder Mitarbeiter ein MacBook Pro, zur Folge, dass arbeiten nur Schreibtisch stattfinden kann, da sich vielen Programme und Anwendungen nicht auf MacOS finden und für die Laptops keine Dockingstationen existieren um zusätzliche Bildschirme zunutzen. Hier ist die Bedürfnis der GF nach der Repräsentativenwirkung von Apple Produkten höher, als das streben nach Effizienz, da viele Mitarbeiter keine Zeit, Lust oder Interesse haben zwei OS parallel zu nutzen. Höhenverstellbare Schreibtische gibt es nur für Mitarbeiter im Bereich Marketing und Vertrieb. Der Arbeitsalltag spielt sich nur innerhalb der Gebäude ab. Möglichkeiten die Pause im Freien zu verbringen werden nicht geboten. Wasser und Getränke stehen Kostenlos zur Verfügung.
Kommunikation
Leider sind alle Mitarbeiter, Führungskräfte und das Management unfähig sauber zu kommunizieren. Die einzige Kommunikation auf die man sich konstant verlassen kann, ist der Marketingsprech.
Gleichberechtigung
Im R&D Bereich wurde eine sehr diverse Gruppe aufgebaut, und soweit ich dies beobachten konnte , wurde versucht jede/n entsprechend bestmöglich zu nutzen.
Interessante Aufgaben
Eigenverantwortliches Arbeiten wird nicht unterstützt. Am Ende gibt es 2-3 Hauptpersonen, die alle Entscheidungen fällen und man ihren Vorgaben entsprechend zu folgen hat.
Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Obrist Engineering durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte).
Ausgehend von 5 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Obrist Engineering als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.