Wenn man im Leben nichts erreichen will dann ist man hier richtig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer in der Produktion tätig ist wird hier nichts gutes sagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Freundelrwirtschaft. Mann glaubt das die Mitarbeiter dumm genug sind dies nicht zu bemerken. Jeder der in einer Führungsposition in der Staatsdruckerei beschäftigt ist und dies liest sollte wissen das die meisten Mitarbeiter über das tun und lassen sehr wohl Informiert sind und das das ganze Spiel durchschaubar geworden ist. PS: Wenn man eine Bonuszahlung kassiert dann sollte man das Schreiben nicht in "Normalmüll" entsorgen.
Verbesserungsvorschläge
Es dauert in etwa 10 Jahre bis das Arbeitsklima überhaupt verbessert werden kann. Ich würde einfach die PL und die AL hinauswerfen und jenen Mitarbeitern die Kompetenz zeigen das Ruder in die Hand geben sonst wird das ganze eher zu einem untergehenden Schiff.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der "Freundesfreunde" katastrophal. Die Mitarbeiterabgänge sind beträchtlich. Na warum den bloss?
Kommunikation
Kommuniziert wird nur wenn halt ein paar Zertifikate notwendig sind. Und auch nur weil man muss. Deswegen ist das aber schon lange keine Kommunikation nur weil man mit mir redet. Kommunikation sollte den Zweck haben das man MIssstände behebt und nicht dazu dienen sich als Vorgesetzter zu Profilieren nur weil man mit den Leuten redet.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind hier das einzige worauf man sich verlassen kann.
Work-Life-Balance
Wird in letzter Zeit mehr darauf Rücksicht genommen. Aber nur deshalb weil man Angst hat das noch mehr Leute der Firma den Rücken zukehren.
Vorgesetztenverhalten
Hier sind die "Freunde" am werken. Leider besetzen hier nur die Freunde von Freunden die Führungspositionen welche keine Ahnung über irgendwas haben. Die fähigen Leute verlassen sowieso die Firma, und mittlerweile kann man die Fähigen auf der Hand abzählen.So kommt es dann auch vor das die "Freundesfreunde" die Leute erniedrigend behandeln. Beispiele sind u.a.: Beim hinausgehen ausgelacht zu werden von einem Sicherheitschef (natürlich hinter dem Fenster) weil man halt ein "Arbeiter" ist. Blödes und Ahnungsloses grinsen von Vorgesetzten bei nichtwissendheit ist gang und gebe
Interessante Aufgaben
Kommt ganz darauf an als was man hier eingestellt wird. Ist man gut Ausgebildet aber über Leihfirma beschäftigt oder in der Produktion tätig so spielt es keine Rolle ob man Verbesserungen vorschlägt. Das kann ja dazu führen das man aufsteigt und das wollen wir natürlich nicht. Und wenn die Idee doch noch einigermaßen gut ist dan wird diese von Vorgesetzten weitergeleitet jedoch natürlich nicht als deine Idee sonder seine da man ja Prämien absacken kann. Also interessante Aufgaben gibt es nur für die "Freundesfreunde" sonst ist alles andere mehr oder weniger Hilfsarbeit.
Gleichberechtigung
Man ist gleichberechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es fast keine. Die Kollegen über 45 sind meist langgediente frustrierte ehemalige Beamte welchen alles egal ist.
Arbeitsbedingungen
Geht gerade noch.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Führungsebene samt ihren Freunden casht natürlich ab. Dazu gehören schöne Bonuszahlungen. Die Mitarbeiter werden hier allesamt mit 5% beteilgt (am Gewinn nach Abzug der Bonuszahlungen). Leider wird diese sicherlich nicht so beträchtlich Ausfallen wie die Bonuszahlungen der Produktionsleiter, Abteilungsleiter usw....
Image
Nach außen hin ist der Name "Staatsdruckerei" natürlich ein wowww. In Wirklichkeit herschen hier Zustände die eher an extremen Kapitalismus errinern. Die Produktion wird über Leiharbeiter am Leben erhalten. Diese Form von Beschäftigung kostet das Unternehmen zwar mehr, führt aber dazu das die Budgets nicht belastet werden und man am Ende des Geschäftsjahres wieder Prämien abkassiert. Des weiteren umgeht man das gesamte Arbeitsrecht da ja diese Leute wenn Sie wiederspenstig sein sollten ja gleich Eliminiert werden. Betriebsrat ist schon lange von der Unternehmensführung sanft gestimmt worden (wahr. Bonuszahlungen usw.). Qualität ist meist eher ein Daumen mal Pi
Karriere/Weiterbildung
Tjaaa. Karriere gibt es hier nur für "Freundesfreunde". Interne Weiterbildung gibt es keine, weil es könnte ja den Mitarbeiter was bringen. Man ist hier halt bemüht die Arbeiter unten zu halten. Und dies gelingt halt nur bedingt weil jeder halbwegs vernünftige Mensch in diesen Unternehmen nicht lange bleibt. Mittlerweile verabschieden sich ebenfalls schon Mitarbeiter die länger im Untermehmen sind.