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Österreichischer 
Gewerkschaftsbund
Bewertung

Viele gute Leute, HR dafür katastrophal

3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei ÖGB in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Öffentliche Anbindung, Seminare, Veranstaltungen, Einsatz für die Gewerkschafts-Mitglieder und soziale Themen, Möglichkeit einer Betriebspension, Aktionen für MA, Barrierefreiheit, Impfaktion.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Leute in HR sind echt fragwürdig. Meldungen an Behörden, zu denen sie als AG verpflichtet sind und zwar unverzüglich (!) (steht in unseren eigenen Broschüren teilweise auf der ersten Seite, vielleicht sollte die HR die mal lesen), erfolgen erst irgendwann, also wirklich Wochen oder Monate später. Auf Nachfragen der MA reagiert HR flapsig bis patzig (zB was die Gehaltsabrechnung betrifft), wenn Leute ihnen gesetzlich zustehende Ansprüche geltend machen, werden im Gegenzug gleich Zulagen entzogen als disziplinierende Reaktion, also nicht gerade die feine Art wie man es bei der Gewerkschaft erwartet oder nach außen hin verkauft. Hunde sollten erlaubt sein, ein Betriebskindergarten fehlt. Homeoffice wird beim ÖGB und in den Gewerkschaften komplett unterschiedlich gehandhabt, es sollte eine einheitliche Regelung für alle 3k ÖGB Angestellten auch in den Gewerkschaften österreichweit geben. Und zwar eine umfassende, zeitgemäße wie in normalen Betrieben auch und nicht vom Vorgesetzten oder einer einzelnen Gewerkschaft abhängen, wie viel man im HO arbeiten darf.

Verbesserungsvorschläge

Schnellere Kommunikation mit den Gewerkschaften, Leute nicht ganz unten einstufen, sondern ihrer Qualifikation entsprechend, Nachfragen der MA zur Personalverrechnung bei HR kompetent, höflich und vor allem umfassend und ausführlich beantworten, nicht einfach abschasseln wollen in patzigem Tonfall. Ein bisschen mehr Mühe wäre da sehr angebracht.

Kommunikation

Teilweise sehr rasch und gut, teilweise sehr altfadrisch und langsam.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Abteilung an. Manche Kollegen / Kolleginnen pflegen einen echten solidarischen Zusammenhalt, es wird das gewerkschaftliche Du verwendet, eine Atmosphäre wie sie sich in so einer Organisation gehört, bei anderen wie der Personalstelle zB hat man eher das Gefühl, die wissen nicht einmal, was Gewerkschaft und Kollegialität überhaupt bedeutet. Man fragt sich echt, was da für Leute teilweise sitzen und ob die überhaupt irgendeine Ahnung von gewerkschaftlichen Werten haben. Vielleicht werden sie aber auch gezielt vom Arbeitgeber so ausgewählt.

Work-Life-Balance

Es gibt zum Glück einen Betriebsrat, den braucht es leider auch sehr. Dadurch ist die Arbeitszeit ok und es gibt benefits.

Interessante Aufgaben

Die Gewerkschaftliche Arbeit ist sinnvoll und daher erfüllend. Die Politik und die Arbeitgeber geben uns auch genug Grund, viel und hart zu arbeiten.

Gleichberechtigung

Es gibt definitiv Ungleichbehandlungen, einfach weil Spielräume dafür gelassen werden. In allen Fachgewerkschaften gibt es eigene Betriebsvereinbarungen und somit unterschiedliche Arbeitsbedingungen, obwohl alle beim ÖGB als Dachverband angestellt sind.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitszeit passt, der Ort ist gut öffentlich angebunden. Das Equipment ist sehr gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Behälter stehen herum, hoffentlich wird bei der Entsorgung wirklich der Müll getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr viel wie in der Privatwirtschaft verdient man definitiv nicht, aber es passt. Es gibt ein einheitliches Gehaltsschema, wobei es trotzdem Spielräume gibt, wie man Angestellte darin trotzdem ungleich behandeln kann, also ja, das ist so semi fair, vom Ansatz her gut.


Arbeitsatmosphäre

Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Image

Karriere/Weiterbildung

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