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Orchester 
1756 
GmbH
Bewertung

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Ich habe insgesamt gerne für Orchester 1756 gearbeitet. Atmosphäre in der Karlskirche ist wunderschön!!

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeit macht Spaß, schönes Umfeld und Atmosphäre in der Karlskirche, Tätigkeiten nicht allzu schwer, man kommt leicht rein, nettes, buntes, lebhaftes Team, man kann das Ganze auch recht spielerisch gestalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die soziale Komponente lässt teilweise echt noch zu wünschen übrig. Ich fühlte mich manchmal nicht ernst genommen, unter Druck gesetzt, und dann fallen gelassen/einfach weggestoßen nach meiner Verletzung.

Verbesserungsvorschläge

Vom eher autoritären Führungsstil mehr in den partizipativen; mehr Empathie, soziale Kompetenz und Kommunikation auf Augenhöhe wäre toll!! Noch mehr Transparenz und kreative Freiheiten. Mehr Augenmerk auf Nachhaltigkeit & Umweltschutz! Gleichberechtigung, dass auch mehr Männer an der Kassa stehen dürfen! Weniger auf Gewinnmaximierung schauen, mehr auf die persönliche Ebene achten, dass da alles gut läuft! Weniger auf Äußerlichkeiten achten (alles ganz in schwarz, …)

Mehr Wertschätzung in Wort und Taten und Bezahlung für die Mitarbeiter*innen, die teilweise echt ALLES geben!!
Selbst am Weihnachtsmarkt, an der Bar oder in der Küche verdiene ich mehr pro Stunde.

Nicht von Leuten erwarten, dass sie trotzdem arbeiten, wenn sie nicht ganz gesundheitlich fit sind!!

Arbeitsatmosphäre

Durchmischt. Die Teamleader loben mehr und gehen besser auf die Kolleg*innen ein als der Chef, der nach meinem Gefühl manchmal etwas cholerischer ist und Feedback nicht immer so gut annehmen kann bzw. der Gruppe auch mal viel abverlangt. Junges, motiviertes Team, zwischendurch auch tolle Teamevents und Feiern. Wer gröbere Fehler macht, wird ironischerweise vom Chef zum „Mitarbeiter des Monats“ gekrönt und hängt dann gut sichtbar am Kasten. Atmosphäre in der Karlskirche selbst und die Konzertstimmung fand ich immer wunderschön! Die Arbeit selbst hat mir auch meist Spaß gemacht. Basis von Vertrauen, Fairness und Respekt ließen sich gewiss noch verbessern. Aufgrund einer Verletzung wurde ich gekündigt.

Kommunikation

Prinzipiell Kommunikation fast immer in Ordnung, manchmal aber auch etwas chaotisch, dass es Missverständnisse gab, Fehler passiert sind oder keine klaren Ansagen und man dann dafür gescholten wurde. wurde ich per E-Mail ohne Angabe von Gründen (die mir aber offensichtlich waren).

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut!! Gute Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen, die meisten fleißig und zuverlässig, gute Mentor*innen für die Neulinge. Super nette Leute hier kennengelernt! Tip top! Oft sitzt das Team nach der Arbeit noch länger beisammen und es wird zB Karten gespielt. Einige Kolleg*innen sind auch miteinander befreundet und es haben sich diverse Paare über die Arbeit hier kennengelernt Trotzdem war ich mir manchmal nicht sicher, ob über manche hinter deren Rücken geredet wurde - kann aber auch nur mein Empfinden gewesen sein.

Work-Life-Balance

Die meisten arbeiten geringfügig und geben nur so viele Dienste an, wie sie tatsächlich verfügbar sind! Sehr flexibel, was die Arbeitstage betrifft! Super <3 Da gab‘s nie ein Problem. Auch Diensttausch funktionierte meist problemlos. Als Student*innenjob perfekt geeignet und nicht so schlecht bezahlt!

Vorgesetztenverhalten

Naja. Manche Entscheidungen des Vorgesetzten sind selbst den Teamleadern nicht ganz klar und ersichtlich; hin und wieder kommt es deswegen auch zu Konflikten/Auseinandersetzungen zwischen Kolleg*innen und dem Chef; ich habe erst im Nachhinein ein Gespräch bzgl. meiner Kündigung bekommen, als ich selbst darum bat. Andererseits dem Team recht nahe, einer Feier nicht abgeneigt und zu Späßen aufgelegt. Schwankt zwischen locker-freundlichem und strengem-forderndem Auftreten: muss man mögen und aushalten!

Interessante Aufgaben

Es gibt durchaus diverse Aufgabenbereiche, zwischen denen man „nach Lust und Laune“ bzw nach Bedarf wechseln kann. Wer eine bestimmte Begabung oder Interesse mitbringt, kann sich dann zB um die Beleuchtung oder Tontechnik kümmern; wer gerne Saalaufsicht macht, kann sich dafür freiwillig melden; wer wie ich gerne vorne bei der Bühne ist, kann das übernehmen. Für Frauen gilt: Kassadienste stehen evt. auch auf der Tagesordnung!

Gleichberechtigung

Geht so! Frauen dürfen zwar sowohl Kassadienste als auch bei Auf&Abbau mitarbeiten - es sind jedoch kaum Männer an der Kassa und einem männlichen Kollegen, der sich ursprünglich für die Kassa interessiert hätte, wurde das verwehrt.
Also Frauen werden im Fall an der Kassa offensichtlich bevorzugt, wohingegen Männern eher die Aufgaben, die das Heben & Tragen beinhalten, zuteil werden. Aufstiegschancen kann ich nicht so recht beurteilen, gibt‘s glaub ich nicht so viele.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden quasi nur junge Menschen / Student*innen eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Fand ich sehr gut! Es gibt z.B. extra Handwärmer, Heizung und beheizte Mützen im Winter, jede*r bekommt ein eigenes Walkie-Talkie zugeteilt und darf sich einen personalisierten Sticker erstellen… ❤️

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was Umweltschutz betrifft, wäre mir nichts in der Richtung aufgefallen und wurde uns auch nichts explizit gesagt… was soziales Bewusstsein betrifft, weiß ich nur, dass der Chef durchaus auf Diversität bei den Angestellten achtet (zumindest was Ethnien, Religionszugehörigkeit, beruflichen Background und so betrifft!)

Gehalt/Sozialleistungen

Könnte noch besser bezahlt sein, ist aber voll in Ordnung von Löhnen/ Sozialleistungen her.

Image

Ich weiß, dass manche Mitarbeiter*innen sehr zufrieden sind… andere nicht so.

Karriere/Weiterbildung

Nein. Es gibt nur die Basic Aufgaben und keine wesentlichen Weiterbildungen oder Aufstiegsmöglichkeiten.

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