Man kann sich glücklich schätzen, ein Teil dieses Teams sein zu dürfen!
Arbeitsatmosphäre
Als kompletter Neueinsteiger, wurde ich von Beginn an als vollwertiges Teammitglied angesehen. Nach einer wirklich intensiven Einschulungsphase durch den Geschäftsführer selbst, durfte ich mein eigenes Büro beziehen und konnte absolut selbstständig arbeiten. Es herrschte eine familiäre Atmosphäre, egal ob Fragen/Problem hinsichtlich der Arbeit als auch im privaten Bereich auftraten, standen mir meine Kollegen und Kolleginnen und auch der Geschäftsführer immer mit Rat und Tat zur Seite- egal wie oft! Bedingt durch die enge und zeitintensive Zusammenarbeit, wuchsen wir immer mehr zu einer kleinen Arbeitsfamilie zusammen, die sich auch in der persönlichen Freizeit manifestierte. Es herrschte immer ein super Arbeitsklima, da auch mein Vorgesetzer sich nicht hinter seinem Schreibstisch versteckte, sondern, genauso wie wir Angestellten, immer an vorderster Front mitgearbeitet hat und somit auch wusste, was wir leisten und es auch immer honoriert wurde.
Kommunikation
Man wurde über absolut ALLES informiert, oft waren diese gebündelten Informationen sehr viel und manchmal auch unüberschaubar- bei Unklarheiten konnte man aber immer Nachfragen und die Erklärung, warum und weshalb das jetzt so ist, folgte prompt.
Kollegenzusammenhalt
Bei uns herrschte, wie schon zuvor erwähnt, eine familiäre Atmosphäre.... Natürlich gab es manchmal Unstimmigkeiten (wie unter Geschwistern eben auch), diese wurden aber in einem direkten Gespräch immer geklärt. Das Motto lautete immer: Klarheit vor Harmonie! Und wenn etwas nicht in Ordnung war, war man angehalten, es gleich zur Sprache zu bringen.
Work-Life-Balance
In dieser Branche ist die WLB vom Auftragsaufkommen abhängig. Manchmal war einem fast fad und man suchte sich eine Beschäftigung (ich konnte für die Uni lernen), dann gab es aber Zeiten, in denen es wirklich sehr stressig war... das ist für ein Bestattungsunternehmen jedoch ganz normal. Für die Einteilung im Bereitschaftdienst hat es immer, schon ein bis zwei Monat im voraus, einen Plan gegeben und wenn man einmal nicht konnte, sprangen die Kollegen aber auch der Geschäftsführer selbst ein. Der Urlaub konnte eigentlich immer, nach Rücksprache und Rücksichtsnahme aller, konsumiert werden. Natürlich hatten meine Kolleginnen und Kollegen, die Kinder hatten, zu Weihnachten und in den Ferien eher Anspruch auch Urlaub- was aber logisch war/ist und somit für niemanden ein Problem darstellte.
Vorgesetztenverhalten
Unter allen Indianern kann es nur einen Häuptling geben.... So lautete das Motto- wenn etwas sein musste, dann war es so, er war ja der Geschäftsführer und nicht ich/wir. Ich/ Wir wurden aber immer in alle Prozesse, so weit es möglich war, miteinbezogen und hatten auch ein Mitspracherecht. Wenn etwas jedoch nicht nachvollziehbar war, wurde es untereinander diskutiert.
Interessante Aufgaben
Es gibt in dieser Branche Vorgaben und gesetzliche Regelungen, an die man sich, ohne Umschweife, halten muss. Jedoch bei der Ausgestaltung der verschiedenen Bereiche, z.B. Aufnahmen, Aufbahrungen, Verabschiedungen,..., konnte man sich, unter Rücksichtnahme und Einverständnis der Angehörigen, sowie mit der Unternehmensphilosphie abgestimmt, oft selbst einbringen und diese in seiner Art individuellen gestalten.
Gleichberechtigung
Egal ob Frau oder Mann, wenn man es zu etwas bringen wollte und sich engagierte, standen einem alle Türen, egal welchem Geschlecht man angehört, zur Fortbildung und Weiterentwicklung offen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab bei uns keinen Unterschied ob jung oder alt, Mann oder Frau. Jeder war in alle notwendigen Bereiche eingebunden und hat diese abgedeckt. Man hat natürlich auf jeden einzelnen Rücksicht genommen und seine Stärken in den Vordergrund gestellt.
Arbeitsbedingungen
Jeder hatte seinen eigenen Arbeitsbereich, alle technischen Notwendigkeiten waren am neusten Stand und standen jedem zur Verfügung. Die Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz komplett individuell nach seinen eigenen Bedürfnissen zu gestalten, war kein Problem. Kaffee, Tee, Wasser, etc. gab es zur Genüge kostenlos in den Sozialräumen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sarg- und Urnenbezug erfolgte ausschließlich von österreichischen und europäischen Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut faire und mehr als pünktliche Auszahlung.
Image
Ich kann nichts schlechtes über diese Firma sagen, und mit meinen ehemaligen Kollegen, mit welchen ich immer noch in Kontakt bin, sind auch dieser Meinung.
Karriere/Weiterbildung
Wie zuvor schon erwähnt. Es stand immer jedem frei, sich zu entwickeln und Karriere zu machen. Wenn man es wirklich wollte und sich stehts eingebracht hatte, wurde man vom Geschäftsführer auch immer dazu ermutigt und wenn sich Möglichkeiten zu Fortbildungen ergeben haben, konnte man diese nutzen. Die teils intensiven Kosten wurden vom Unternehmen getragen.