4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Als kompletter Neueinsteiger, wurde ich von Beginn an als vollwertiges Teammitglied angesehen. Nach einer wirklich intensiven Einschulungsphase durch den Geschäftsführer selbst, durfte ich mein eigenes Büro beziehen und konnte absolut selbstständig arbeiten. Es herrschte eine familiäre Atmosphäre, egal ob Fragen/Problem hinsichtlich der Arbeit als auch im privaten Bereich auftraten, standen mir meine Kollegen und Kolleginnen und auch der Geschäftsführer immer mit Rat und Tat zur Seite- egal wie oft! Bedingt durch die enge und zeitintensive Zusammenarbeit, wuchsen wir immer mehr zu einer kleinen Arbeitsfamilie zusammen, die sich auch in der persönlichen Freizeit manifestierte. Es herrschte immer ein super Arbeitsklima, da auch mein Vorgesetzer sich nicht hinter seinem Schreibstisch versteckte, sondern, genauso wie wir Angestellten, immer an vorderster Front mitgearbeitet hat und somit auch wusste, was wir leisten und es auch immer honoriert wurde.
Ich kann nichts schlechtes über diese Firma sagen, und mit meinen ehemaligen Kollegen, mit welchen ich immer noch in Kontakt bin, sind auch dieser Meinung.
In dieser Branche ist die WLB vom Auftragsaufkommen abhängig. Manchmal war einem fast fad und man suchte sich eine Beschäftigung (ich konnte für die Uni lernen), dann gab es aber Zeiten, in denen es wirklich sehr stressig war... das ist für ein Bestattungsunternehmen jedoch ganz normal. Für die Einteilung im Bereitschaftdienst hat es immer, schon ein bis zwei Monat im voraus, einen Plan gegeben und wenn man einmal nicht konnte, sprangen die Kollegen aber auch der Geschäftsführer selbst ein. Der Urlaub konnte eigentlich immer, nach Rücksprache und Rücksichtsnahme aller, konsumiert werden. Natürlich hatten meine Kolleginnen und Kollegen, die Kinder hatten, zu Weihnachten und in den Ferien eher Anspruch auch Urlaub- was aber logisch war/ist und somit für niemanden ein Problem darstellte.
Wie zuvor schon erwähnt. Es stand immer jedem frei, sich zu entwickeln und Karriere zu machen. Wenn man es wirklich wollte und sich stehts eingebracht hatte, wurde man vom Geschäftsführer auch immer dazu ermutigt und wenn sich Möglichkeiten zu Fortbildungen ergeben haben, konnte man diese nutzen. Die teils intensiven Kosten wurden vom Unternehmen getragen.
Absolut faire und mehr als pünktliche Auszahlung.
Sarg- und Urnenbezug erfolgte ausschließlich von österreichischen und europäischen Unternehmen.
Bei uns herrschte, wie schon zuvor erwähnt, eine familiäre Atmosphäre.... Natürlich gab es manchmal Unstimmigkeiten (wie unter Geschwistern eben auch), diese wurden aber in einem direkten Gespräch immer geklärt. Das Motto lautete immer: Klarheit vor Harmonie! Und wenn etwas nicht in Ordnung war, war man angehalten, es gleich zur Sprache zu bringen.
Es gab bei uns keinen Unterschied ob jung oder alt, Mann oder Frau. Jeder war in alle notwendigen Bereiche eingebunden und hat diese abgedeckt. Man hat natürlich auf jeden einzelnen Rücksicht genommen und seine Stärken in den Vordergrund gestellt.
Unter allen Indianern kann es nur einen Häuptling geben.... So lautete das Motto- wenn etwas sein musste, dann war es so, er war ja der Geschäftsführer und nicht ich/wir. Ich/ Wir wurden aber immer in alle Prozesse, so weit es möglich war, miteinbezogen und hatten auch ein Mitspracherecht. Wenn etwas jedoch nicht nachvollziehbar war, wurde es untereinander diskutiert.
Jeder hatte seinen eigenen Arbeitsbereich, alle technischen Notwendigkeiten waren am neusten Stand und standen jedem zur Verfügung. Die Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz komplett individuell nach seinen eigenen Bedürfnissen zu gestalten, war kein Problem. Kaffee, Tee, Wasser, etc. gab es zur Genüge kostenlos in den Sozialräumen.
Man wurde über absolut ALLES informiert, oft waren diese gebündelten Informationen sehr viel und manchmal auch unüberschaubar- bei Unklarheiten konnte man aber immer Nachfragen und die Erklärung, warum und weshalb das jetzt so ist, folgte prompt.
Egal ob Frau oder Mann, wenn man es zu etwas bringen wollte und sich engagierte, standen einem alle Türen, egal welchem Geschlecht man angehört, zur Fortbildung und Weiterentwicklung offen.
Es gibt in dieser Branche Vorgaben und gesetzliche Regelungen, an die man sich, ohne Umschweife, halten muss. Jedoch bei der Ausgestaltung der verschiedenen Bereiche, z.B. Aufnahmen, Aufbahrungen, Verabschiedungen,..., konnte man sich, unter Rücksichtnahme und Einverständnis der Angehörigen, sowie mit der Unternehmensphilosphie abgestimmt, oft selbst einbringen und diese in seiner Art individuellen gestalten.
Verantwortungsvolles Aufgabengebiet, fundierte Ausbildung !, sehr gutes Betriebsklima, eigene Gestaltungsmöglichkeiten, flache Hierarchien, selbstständige Arbeitsweise. Grundlegend eine sehr vielseitige Arbeit, zu der ein guter Zugang gewährt wird.
Gelegentlich muss das Privatleben hinten anstehen, was in der Branche jedoch üblich ist.
Berufsbedingt ist ein Job im Bestattungsgewerbe sehr Zeitintensiv.
Relativ flexibel. Umgang mit Mitarbeitern ist ebenso relativ gut.
Die Bezahlung ist leider zu schlecht. Boni für zufriedene Kunden gibt es auch nicht. Es wird auch nichts dafür getan Mitarbeiter, die im Kundenkontakt oft Lob und positives Feedback bekommen, zu fördern oder zu belohnen, was meiner Meinung nach eine schlechte geschäftliche Entscheidung ist, weil es gerade die Mitarbeiter in vorderster Front sind die als Aushängeschild der Firma den entscheidenden Eindruck bei den Kunden und Kundinnen hinterlassen.
Was bleibt ist ein oft zu mageres Gehalt und kaum Anerkennung für positives Kunden Feedback. Null Anreize diesen Job länger zu machen.
Anreize für Mitarbeiter die gutes Kunden Feedback erhalten schaffen.
Eigentlich logisch dass man eben diese Mitarbeiter als Aushängeschild der Firma halten müsste.
Das machen andere Firmen mit Sicherheit besser
Als Arbeiter vor Ort ist die Pauschale eigentlich nicht ausreichend. Die Anfahrtszeiten sind extrem lang, vor und Nachbereitung können auch zeitintensiv sein.
Flexible Zeiteinteilung. Ebenso ein interessantes Arbeitsfeld das nicht viele Leute zu sehen kriegen.
Die Bezahlung ist pauschal pro Beerdigung, was sich aber leider oft relativiert da manche bzw. die meisten Dienste länger gehen als der Richtwert von 2 Stunden. So kommt man von einem anfänglich "guten" Gehalt auf einen sehr durchschnittlichen Stundenlohn. Trinkgelder kommen hinzu, verändern jedoch nicht sehr viel.
Höhere Vergütung
Mehr Eigenverantwortung
flexible Zeiteinteilung, Arbeitszeiten sind normal.
weit entfernte Friedhöfe, lange Fahrtzeiten.
Betreuung von Trauergästen, Entgegennehmen von Kränzen, Helfen beim herrichten des Bestattungssaals und bei der Abwicklung der Bestattung