Schattenseiten durch freien Dienstvertrag. Nicht gerade Arbeitnehmer freundlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der freie Dienstvertrag ist absolut Arbeitnehmer feindlich. Man ist total von den Auftraggebern abhängig. Meine Auftraggeberin hat sich nach 5 Wochen das Bein gebrochen, dadurch hatte ich gleich mal für 7 Wochen keine Stunden- d.h. kein Einkommen. Anschließend hat sie mich für 2 Wochen jeden Tag, manchmal 2x am Tag, eingeteilt. Als ich mich dagegen verwehrte, hieß es, dass ich die Assistenz wohl nicht gerne mache und wurde gekündigt.
Außerdem ist die persönliche Assistenz eine Grauzone - es nennt sich zwar persönliche Assistenz, geht aber schon sehr in Richtung Pflege. Meine Auftraggeberin war durch den gebrochenen Fuß letztlich ein Pflegefall und meine Dienste bestanden im Wesentlichen darin, ihr die Bettpfanne zum Reinpinkeln zu reichen
Kommunikation
Prinzipiell okay
Kollegenzusammenhalt
Man trifft seine Kollegen nie
Vorgesetztenverhalten
Man hat keine Vorgesetzten
Interessante Aufgaben
Im Prinzip arbeitet man als Haushälterin
Gleichberechtigung
Abhängig vom Auftraggebern, aber prinzipiell okay
Umgang mit älteren Kollegen
Abhängig vom Auftraggeber, aber prinzipiell okay
Arbeitsbedingungen
Kommt auf den Auftraggeber darauf an.
Gehalt/Sozialleistungen
Klingt auf den ersten Blick gut, ist es aber nicht, da ja nur die Stunden bezahlt werden ohne Sozialversicherung, 13., 14., Monatsgehalt, bezahlten Urlaub
Image
Na ja, man ist im Wesentlichen Haushälterin
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist nicht vorhanden