Gehalt schlecht, Rahmenbedingungen ebenso, Beruf wird schlecht gemacht von allen Seiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitseinteilung innerhalb des Dienstes, gute Kollegschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Gehalt, oft keine Einhaltung der Arbeitszeitgesetze, keine Abfertigung
Verbesserungsvorschläge
Abfertigung einführen, höheren Grundlohn, folglich höhere Pension.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar schwarze Schafe super. Aber diese gibt es in jedem Beruf.
Work-Life-Balance
Arbeitszeitengesetze werden nicht eingehalten, oft auch 24 Stunden Dienste, Polizei muss als oberste Priorität im Leben gesehen werden - das wird von den oberen Führungsebenen vermittelt. Privatleben wird meist als nicht wichtig erachtet.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt solche und solche.
Interessante Aufgaben
Prinzipiell abwechslungsreicher Beruf, jedoch leider oft sinnlose Tätigkeiten, zu viel Bürokratie. Kein Handlungsspielraum bei Amtshandlungen, da die Medien alles immer gegen die Polizei richten und diese als schlecht hinstellen wollen.
Arbeitsbedingungen
Oft spontane Überstunden - keine Lebensplanung möglich, man muss oft Termine oder Treffen absagen, da man eine Stunde vor Dienstende erfährt, dass man 12 Stunden dranhängen muss.
Positiv ist die Möglichkeit sich die Schreibarbeit selbständig einteilen zu können, man kann selber entscheiden, wann welcher Bericht geschrieben wird (innerhalb gesetzlicher Fristen).
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlechte Bezahlung angesichts der Arbeitsbedingungen. Pension wird lediglich vom Grundlohn berechnet, obwohl das Gehalt nur erträglich ist, da es Zulagen gibt (Nachtdienstzulage, Gefahrenzulage usw.). Ebenso wird das Urlaubsgeld nur vom mikrigen Grundlohn berechnet. Jeder Schichtarbeiter in einer Firma, der sich nicht so viel Gefahr aussetzt wie ein Polizist, verdient mindestens genauso viel, erhält sogar noch teilweise Belohnungen und erhält eine Abfertigung bei Pensionsantritt. Die gibt es bei der Polizei nicht.
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Polizei wird von den Medien schlecht dargestellt....