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Rathgeber 
GmbH
Bewertung

underpaid and overworked

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Unter den Arbeitern herrschte respektvoller Umgang

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

gute Ideen werden vom Führungspersonal als eigene angepriesen und Arbeiter werden vor allem für zusätzliche Arbeiten ausgenützt die die obere Etage nicht machen will

Verbesserungsvorschläge

Kein zeitgerechter Umgang des Führungspersonals mit den Angestellten, Systeme sind veraltet und gehören an die gegenwärtigen Standards angepasst

Arbeitsatmosphäre

hoher Arbeitsdruck, keine Rücksicht auf den Mensch

Kommunikation

Die Kommunikation ist sehr sporadisch respektive Produktionspläne werden häufig geändert und last Minute wenn überhaupt kommuniziert. Daher kommt es auch immer wieder zu zeitlichen Problemen bei der Produktion die dann von den Arbeitern ausgebügelt werden müssen

Kollegenzusammenhalt

jeder schaut auf sich wenig zusammenhalt ,am beste Kolleg noch bei den Vorsetzen schlecht dastehen lassen

Work-Life-Balance

gesprochen wird davon aber bemerk hab ich dass nicht

Vorgesetztenverhalten

Nach Kündigung wurde ich in der verbleibenden Zeit ignoriert und auch noch vom Vorgesetzten bei den Kollegen schlecht geredet obwohl ich mehrere Jahre gute Arbeit geleistet habe und auch Verbesserungen, speziell in der Produktion, vorgenommen habe

Arbeitsbedingungen

Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen werden mehrheitlich ignoriert

Gehalt/Sozialleistungen

Für die hohen Arbeitsanforderungen viel zu wenig entlohnt

Karriere/Weiterbildung

Potenzial/Können wird vom Arbeitgeber ausgenutzt aber nicht gefördert
Weiterbildung erst nach mehreren Anläufen genehmigt


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Kai Konstantin StoffelGeschäftsführung

Liebe(r) ehemalige(r) Kollege/in,
vielen Dank für deine Bewertung! Sehr schade, dass wir es nicht geschafft haben, deine Erwartungen an einen Top-Arbeitgeber zu erfüllen!
Und dies, obwohl Du explizit erwähnst, dass Du bei uns „jahrelang gute Arbeit geleistet hast“?
Für mich steht dies im krassen Widerspruch zu der von dir sicher nicht zufällig gewählten Überschrift und dem Tenor der durchwegs schlechten Bewertung, sodass sich zwangsläufig die Frage aufdrängt:
Wie konntest Du es mehrere Jahre bei uns aushalten und offenbar motiviert „gute Arbeit“ leisten, wenn Dich die Kollegen nur ausgenutzt haben und Du noch dazu unterbezahlt gewesen sein sollst?
Ebenso widersprüchlich erscheint mir, dass Du unter den Arbeitern respektvollen Umgang untereinander bemerkt haben willst (was mich sehr freut und was im übrigen auch so sein sollte), aber es keinen adäquaten Kollegenzusammenhalt gegeben haben soll - kann ein respektvoller Umgang untereinander ohne echten Zusammenhalt tatsächlich funktionieren? Wohl kaum.
Dass wir in dem sehr herausfordernden Jahr 2020 ohne Rücksicht auf den Mensch auch noch laufend Überstunden eingefordert haben sollen, bildet im Sinne des oben Gesagten die Spitze des gewählten Tenors - freilich ohne sich in diesen wilden Zeiten an die unternehmensbezogene Flexibilität zum generellen Verzicht auf Kurzarbeit (Lohnverzicht!), Akzeptanz laufender Minusstunden und therapiebedingten Arbeitszeitänderungen zu erinnern, vom gesamten Rest ganz zu Schweigen ...
Möge sich daher jeder aufgeklärte Kununu-Nutzer seine eigene Meinung bilden - augenscheinlich fördert die Anonymität der Bewertung die große Versuchung, nach Ende des Dienstverhältnisses nochmal richtig Dampf abzulassen, was jedoch den grundsätzlich sinnvollen Aspekt dieses Bewertungsportals zur Gänze konterkariert - jeder von uns kennt die gefakten 5*, aber auch die leider immer wieder unvermeidlichen Nachtreter-Bewertungen in den Online-Portalen dieser Art.
Selbstverständlich würde es mich freuen, die Intentionen Deiner Bewertung daher nochmals in einem klärenden Gespräch zu erörtern und bis dahin verbleibe ich
mit lieben Grüßen
Kai

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