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Richter 
Pharma 
AG
Bewertung

TOP Unternehmen im Selbstzerstörungs-Modus

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Richter Pharma AG in Wels gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man zumindest jeden Monat sein Geld bekommen hat.
Der Zusammenhalt der Kollegen der größtenteils vorhanden war.
Manche Teams sind echt top und unterstützen sich gegenseitig bestmöglich, man hatte untereinander zumindest das Gefühl an einem Strang zu ziehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Kommunikation bzw. Information => in den Inseraten wird jedoch groß ein angenehmes und offenes Betriebsklima beworben.
Desinteresse der Geschäftsleitung an sämtlichen Missständen im Unternehmen zB. Fehlverhalten der Vorgesetzten => sobald hier eine Meldung an die HR gemacht wird droht die Kündigung, weil den Mitarbeitern einfach nicht geglaubt wird.
Mitarbeiter die den Mund aufmachen werden gekündigt oder dazu gebracht selbst zu kündigen.
Hohe Fluktuation ohne Nachbesetzung: hier werden die Kündigungen langjähriger Mitarbeiter mit einem breiten Erfahrungsschatz hingenommen als ob es nichts wäre => Wertschätzung ist gleich NULL
Wenn jeden Monat mind. 4 Personen kündigen dann ist normalerweise „Feuer am Dach“, in dieser Firma ist dieser Zustand jedoch kein Grund beunruhigt zu sein, der Fehler liegt ja scheinbar immer bei den Mitarbeitern.
Bereichsübergreifende Antipathien der Abteilungsleiter welche sich nachhaltig auf die Mitarbeiter auswirken => nur weil sich gewisse Abteilungsleiter nicht leiden können müssen das die Mitarbeiter „ausbaden“
Vorgesetzte ohne Vorbildwirkung bzw. Vorgesetzte die von „fast“ der gesamten Belegschaft nicht mehr ernst genommen werden, nur traut sich keiner seine ehrliche Meinung zu sagen aus Angst den Job zu verlieren. Meldungen bzw. Informationen an die HR bringen sowieso nichts, weil die Vorgesetzten hier scheinbar einen Sonderstatus haben und alles machen können.
Ein Vorgesetzter bei dem prinzipiell IMMER alle anderen Schuld sind, wenn etwas nichts erledigt wird und funktioniert. Kümmert man sich selbst um die Dinge funktioniert es dann komischerweise innerhalb kürzester Zeit. Warum wohl???
Was in gut organisierten Unternehmen Standard ist (Arbeitsmittel, Arbeitskleidung, Zutrittskarte, eigener Benutzer etc. werden am ersten Arbeitstag zur Verfügung gestellt) dauert in dieser Firma Ewigkeiten => außer man hat Vitamin B! dann kann es auch mal schnell gehen
Einschulung => in den Inseraten brüstet man sich groß mit einem fundierten Grundeinschulungsprozess.
In der Praxis sieht das allerdings etwas anders aus – zum einen sind ohnehin fast keine langjährigen Mitarbeiter mehr vorhanden bzw. jene die noch da sind haben kaum Zeit neue Mitarbeiter einzuschulen wegen ständigem Chaos und Zeitdruck.
Keinerlei Investitionen in Equipment etc. es wird hier wie in der Steinzeit gearbeitet, ganz nach dem Motto „wird schon irgendwie gehen“. Das Unternehmen ist an diesem Standort irgendwann mal stehen geblieben und glaubt das ist möglicherweise noch „state of the art“.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung => kleine Dinge bewirken oft Großes
Wenn ihr als Unternehmen EURE Mitarbeiter wertschätzen würdet, dann hättet ihr auch zufriedene Mitarbeiter, die das Unternehmen nicht verlassen.
Unternehmerisches Handeln => funktionierende Systeme und Prozesse
Es fehlen hier klare Strukturen und Richtlinien, deswegen herrscht an diesem Standort tagtäglich Chaos pur!
Vorgesetzte sind der Spiegel der Abteilung: Führungsposition = Verantwortung, Vertrauen, Kompetenz sowie die Fähigkeit Mitarbeiter so zu motivieren, um als Team an einem Strang zu ziehen.
=> Resultat: weniger Fehler, weniger Krankenstände und gewillt mehr zu geben
Ist dies nicht der Fall werden die Mitarbeiter krank, demotiviert und bringen nur wenig Leistung.
Nichtstuer Missstände nicht weiter dulden => dies führt nachhaltig zu Resignation und Demotivation bzw. Kündigung bei engagierten Mitarbeitern.
Einsparungspotenzial => Vorgesetzte dringend austauschen die monatlich enorm viel kosten. Das Geld beim Fenster hinauswerfen hätte wohl denselben Effekt, da sich die Mitarbeiter untereinander sowieso alles selbst regeln und einteilen. Wofür braucht man hierzu also Vorgesetzte???

FAZIT => Schade um das enorme Potenzial dieser Firma.

Kommunikation

Nicht vorhanden oder man wird erst kurz vorher vor vollendete Tatsachen gestellt.
Wichtige Informationen der Vorgesetzten erhält man möglicherweise am gemeinsamen Treffpunkt des Würstlstand.

Vorgesetztenverhalten

Bei manchen Vorgesetzten fragt man sich wie sie zu diesem Job gekommen sind. Fach- und Führungskompetenz kann es definitiv nicht sein. Einfach nur eine totale Fehlbesetzung, aber unter dem Schutz des Managements lässt es sich ja ganz gut weiter misswirtschaften und jeden Monat ordentlich Kohle abkassieren!
Große Töne spucken aber selbst nichts auf die Reihe bringen bzw. ehemalige Mitarbeiter als Versager und Loser bezeichnen => schämt euch einfach nur!
Ständig nur am herumschleichen => man fühlt sich hier als Mitarbeiter einfach nur permanent verfolgt und ständig beobachtet.
Können trotz der angespannten und kritischen Lage immer noch pfeifend und lachend durchs Unternehmen spazieren => wie heißt eigentlich die Droge die ihr zu euch nehmt?
Die Pseudo-Fragerei „passt eh alles“ als Vorgesetzter sollte man sich besser sparen, wenn man im selben Atemzug unverrichteter Dinge sowieso gleich wieder verschwindet, nur damit man bloß mit nichts konfrontiert wird.
Bei manchen Vorgesetzten könnte man glauben, dass diese nach zurückgelegten Kilometern bezahlt werden => es wird sehr viel herumgelaufen und es wird unverrichteter Dinge auch sehr schnell wieder verschwunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn du zu langsam bist wirst du ausgetauscht bzw. wenn du älter bist wird generell keine Rücksicht darauf genommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt passt => ein sehr großer Bonus der Firma, ansonsten würden noch mehr Mitarbeiter das Handtuch werfen.
Benefits => Äpfel oder grüne Bananen => toll, da lässt ihr euch echt nicht lumpen.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden!

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Arbeitgeber-Kommentar

PersonalentwicklungPersonalentwicklung

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege!
Vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre Rückmeldung auf kununu. Wir nehmen Ihre Kritikpunkte sehr ernst und wären daran interessiert mehr darüber zu erfahren.

Sehr gerne können wir auf Ihre Erfahrungen in einem persönlichen Gespräch näher eingehen. Die Kolleginnen aus der Personalentwicklung (personalentwicklung@richter-pharma.at) sind gerne jederzeit für Sie da.

Alles Gute,
das HR Team

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