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WOW-Effekt: So sollte man es nicht machen!
Verbesserungsvorschläge
Tag des Bewerbungsgesprächs. Nach kurzem Warten empfing mich ein älterer Mann, der Herr des Hauses. Das Gespräch war faszinierend und gleichzeitig erschreckend peinlich - irgendwie ähnelte es der alten Manier. Zwischen einer kurzen Stellenbeschreibung, die Aufgabentechnisch weit weg von der eigentlichen Stellenausschreibung war, herrschte Großteils peinliches Schweigen und spontan hergerufenen Fragen über das Haus. Ich wurde bis auf zwei Sätzen nicht im allerferntesten über meinen Werdegang ausgefragt, wie es immer üblich ist. Auch meine Beweggründe standen im Hintergrund. Als jedoch das Thema „Die Gehaltsfrage/-Antwort“ kam - Schock! (Glaube ich zumindest, obwohl € 1.300 Netto als AssistentIn F&B Manager schon sehr mager ausfällt und auch ziemlich Bescheiden ist). Während des Gesprächs konnte man eher das klingen der zusammenstoßenden Gläser lauschen, als den Worten des Gegenüber. Aufstehen - Danke und Auf Wiedersehen – einfach im Raum stehen gelassen! Ohne ein Wort zu sagen, wie der Verlauf der Bewerbung weitergehen sollte, war er auch schon weg.
WOW: Stellenausschreibung änderte sich vom "Assistent F&B Manager" zum "Hilfs-Tschakl mit wenig Verdienst"! Aufgabenbereiche: Mitarbeit in der Küche (Frühstücksplatten herrichten), nur Getränkebestellungen erledigen, Putztrupp für Küche einteilen und einschulen, Barausschank und Unterstützung der Kellner....!!
Welch eine Karriere!!