2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Es ist naiv zu glauben, dass das Gute und das Schlechte zu trennen sind. Sie sind zwei Seiten derselben Münze. Ich habe hier an vielen kleinen und zwei großen Projekten gearbeitet. Das erste Projekt war eine Lernerfahrung, die Arbeit machte mir Spaß und schließlich war es ein großer Erfolg. Das zweite Projekt war mit Plänen belastet, und ich war mit der Arbeit nicht zufrieden. Die tatsächliche Entwicklung kann nicht geplant werden, und was geplant werden kann, ist keine tatsächliche Entwicklung. Ich bin jedenfalls froh, dass ich hier war.
Es tut mir leid, dass es noch so viel interessante Arbeit zu tun gibt. Ich empfehle jedem, der als Konstrukteur zu diesem Unternehmen kommt, sich an Wahrheit, Vernunft und Fakten zu halten, seine Arbeit nicht von unvernünftigen Plänen binden zu lassen.
Das Buch Daodejing (Tao Te Ching) sagt:
(57) If you want to be a great leader, you must learn to follow the Tao. Stop trying to control. Let go of fixed plans and concepts, and the world will govern itself. (66) If you want to govern the people, you must place yourself below them. If you want to lead the people, you must learn how to follow them. The master is above the people and no one feels oppressed. He goes ahead of the people, and no one feels manipulated. The whole world feels grateful to him. Because he competes with no one, no one can compete with him. (76) Men are born soft and supple; dead, they are stiff and hard. Plants are born tender and pliant; dead, they are brittle and dry. Thus whoever is stiff and inflexible is a disciple of death. Whoever is soft and yielding is a disciple of life. The hard and stiff will be broken. The soft and supple will prevail.
Es ist eine kleine Familienfirma. Die Hierarchie ist noch ziemlich flach. Die Arbeit ist auf Produktivität ausgerichtet und es gibt fast keine Bürokratie. Man kann verschiedene Aktivitäten ausprobieren. Das Büro ist aber eher nicht ruhig, jemand immer telefoniert und läuft um herum.
Es ist ein Start-up. Es gibt nicht viele etablierte Prozesse. Das Unternehmen sucht noch die richtige Richtung. Es versucht mit viel größeren Unternehmen zu konkurrieren. In der heutigen Wirtschaft geht es hauptsächlich um Wachstum. Alles muss wachsen. Insbesondere Fremdkapitalgesellschaften müssen wachsen und ihre Gewinne maximieren, um Zinsen zahlen zu können. Ich hoffe, dass das Unternehmen nicht zu schnell wächst und weiterhin eine enge Beziehung zum Endkunden behält.
Ich ging nach Österreich mit dem Absicht, hauptsächlich zu arbeiten. Das durfte ich. Hier kann man auch Überstunden machen. Aber ich persönlic war nach anderthalb Jahren ausgebrannt.
Obwohl ich hier viel gelernt habe, konnte ich hier nicht lange bleiben. Ich denke gerne über Dinge nach und ich möchte meine Arbeit eigenverantwortlich übernehmen. Ich würde hier bleiben, wenn ich meinen Job gut machen dürfte.
Das Gehalt kam immer zuverlässig auf das Konto. Ich habe meine Anforderungen am Anfang deutlich reduziert aufgrund meiner mangelnden Sprachkenntnisse. Es ist aber Schade, dass es so viel an der Entwicklung gespart wird. An mein Projekt und an mich wurden unverhältnismäßige Anforderungen gestellt – vor allem Zeitanforderung, die unnötigen Stress verursachte.
Im Rahmen der Zumutbarkeit. Zum Glück gibt es hier gesunde Menschen und Woke-culture ist hier nicht willkommen.
Kein Problem hier. Ich habe mich hier wohl gefühlt und konnte gut arbeiten. Kollegen sind bereit zu beraten und zu helfen.
Hier arbeiten eher jüngere Leute. Aber einen Rentner würden sie hier sicher aufnehmen, wenn er in der letzten Version von Inventor arbeiten könnte.
Ich fühle mich überwiegend fair behandelt, obwohl ich hier auch Manipulationsversuche erlebt habe. Anfangs war ich hier sehr glücklich, aber leider war ich nicht stark genug und habe zu viel Verantwortung für meine Arbeit abgegeben, obwohl ich voll qualifiziert war. Ich habe mich zu sehr beeinflussen lassen. Die Entwicklung einer neuen Maschine ist eine tolle, einmalige und sehr komplizierte Tätigkeit.
Normales Büro. Billige Stühle, billige Tische. Das Gebäude ist im Sommer angenehm kühl. Ich vermißte nur einen höhenverstellbaren Tisch.
Die Kommunikation war problematisch. Ich bin ein Einwanderer, deshalb hatten wir eine Sprachbarriere zwischen uns. Die Konstruktion braucht klares Feedback. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sogar die interne Kommunikation vom Marketing beeinflusst wird. Marketing betrachtet nur eine Seite der Münze. Für Konstruktion ist das kontraproduktiv. Der einzige Weg ist, ehrlich zu sprechen, und das ist hier zum Glück möglich.
Hier spielen Geschlecht, Alter, Hautfarbe oder politische Überzeugungen keine Rolle.
Ich bekam die Möglichkeit, an der echten Entwicklung neuer Maschinen zu arbeiten. Ich habe viel gesehen und viel gelernt. Wenn ich für ein großes Unternehmen bzw. einen Konzern arbeiten würde, würde ich so etwas nicht erleben.
Den Mitarbeitern zuhören
Lob gibt es wenig, meistens ist nicht geschimpft gelobt genug. Umgekehrt werden Fehler durchaus bemerkt (auch wenn "Fehler erlaubt sind").
Vertrauen = Fehlanzeige. Mitarbeiter werden in allen Arbeitsleistungen kontrolliert, was nicht kontrolliert wurde, hat auch nicht zu passieren.
"Junges, aufstrebendes Unternehmen"
Urlaub normalerweise auch kurzfristig kein Problem. Familie hat daheim zu bleiben und den Arbeitnehmer zu unterstützen.
Normalarbeitszeit = 10h. Wortwörtlich.
Nur Anwesenheit zählt. Von zuhause Arbeiten nur am Wochenende gerne gesehen.
Mutterschutz ist nur ein Lippenbekenntnis.
Corona-Epidemie 2020: Das passiert anderswo, hier müssen alle weiterhin in die Arbeit kommen.
Weiterbildung?
Entwicklung?
Mitarbeiter werden für die Position eingestellt, die gerade benötigt wird, und da haben sie zu bleiben.
Lohnniveau entspricht Branchendurchschnitt, Gehaltserhöhungen (außerhalb kollektivvertraglicher Vorrückungen und Jahresabschlüssen) wurden noch nie gemacht.
Hier wird nicht Umweltschutz, sondern Geldbörselschutz betrieben.
Kollegen begegnen allgemein auf Augenhöhe, auch Abteilungsübergreifend gibt es gute Kontakte.
Letzter / einziger Kollege, der 40+ war, hat nur 9 Monate bei der Firma gearbeitet. Alle sonstigen Mitarbeiter unter 35, zu 80% weniger als 2 Jahre in der Firma (Belegschaft hat sich in den letzten 18 Monaten verdoppelt).
Die Ziele ändern sich oft kurzfristig, bereits geleistete Arbeit wird auf die lange Bank geschoben oder geht den Bach hinunter.
Die neu gesetzten Ziele werden dann mit wenig bis gar keinen Zeitreserven versucht zu erreichen, was zu ständigem "Feuerwehr spielen" führt. Mitarbeiter werden in keine Entscheidungen einbezogen, vielmehr wird Verkündet und gewünschtes Verhalten gepredigt.
Raumklima (Frischluft, Temperatur, Beleuchtung) ist angenehm, Mobiliar ist ausreichend (ökonomisch, nicht ergonomisch), Geräte sind nur wenige Jahre alt.
Lärmpegel teilweise hoch, da oft mehrere Telefonate und Gespräche nebeneinander im Büro geführt werden.
Die Firma betreffende Neuigkeiten werden in unregelmäßigen Abständen verkündet. Informationen werden nicht zur Verfügung gestellt, sondern muss man sich selbst suchen - ohne dabei die erwartete Arbeitsleistung zu schmälern.
Alle Techniker, Monteure und Konstrukteure sind männlich, alle Sachbearbeiter / Vertriebsmitarbeiter / Bürokräfte weiblich. Leitungsebene ca halb-halb.
Interessante Sparte und Produkte.
Aufgabengebiete werden weniger verteilt als vielmehr "an sich gerissen". Wer in dieser Hinsicht keinen Einsatz zeigt, ist "Bremser".