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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Von einem Praktikum im Salon für Kunstbuch ist dringend abzuraten.
Verbesserungsvorschläge
Faire Bezahlung
Arbeitsbedingungen
Sehr kurze Pausen, Arbeit in einem Raum der nicht beheizt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Praktikum wird nicht vergütet. Bei Arbeitsausfall wegen Krankheit müssen die Stunden nachgeholt werden.
Interessante Aufgaben
Grob zusammengefasst bestand der Praktikumsalltag primär darin, anfallende Hilfstätigkeiten auszuführen: Stumpfsinniges Erstellen von Excel-Einträgen, Botengänge etc. Die Tätigkeiten sind nicht darauf angelegt, dass man sich als Praktikant*in inhaltlich weiterentwickelt. Stattdessen handelt es sich um Tätigkeiten, die normalerweise vergütet werden müssten. Man wird letztlich als unbezahlte Arbeitskraft ausgebeutet, ohne dass man selbst davon profitieren würde. Der Salon für Kunstbuch ist ein sehr kleines Projekt, neben Herrn Cella selbst gibt es eine weitere Person, die dort angestellt ist. Die finanzielle Lage scheint nicht rosig zu sein, da Cella selbst mit der Heizung spart und seine Mitarbeitenden auch im WInter im unbeheizten Raum arbeiten lässt. Darin liegt wohl mitunter auch der Grund, warum Cella das ganze Jahr über 3 unbezahlte Praktikant*innen für je 3 Monate einstellt, die ihm zuarbeiten, ohne dass er diese bezahlen muss.