Selbstverliebte Führung
Arbeitsatmosphäre
Sehr distanziert, Großraumbüro aufgrund zurückgebliebener Denkweisen, altes Vertriebsdenken ohne Hoffnung auf Erfolg.
Persönliche Eitelkeiten, Prestige und Selbstverliebtheit dominieren den Führungsstil.
Dementsprechende Befehlsausgabe und Forderungen die nicht erfüllt werden können. Willkommen in den Achtzigern! (gib einem unqualifizierten Mitarbeiter imaginäre Führungsmacht und du bist dir seiner Loyalität gewiss)
Kommunikation
Die Informationen werden nur schleppend an die Belegschaft weitergereicht, inhaltlich frisiert, die Fakten schöngeredet. Übliches Konzernverhalten, man kann dem kleinen Mann die Wahrheit nicht zumuten.
Kollegenzusammenhalt
Sehr durchwachsen, seit dem letzten Quartal 2020 nochmals verschlechtert aufgrund des Einzuges neuer deutscher Kollegen (für die auch imaginärer Platz gemacht wird mit fragwürdigen Mitteln). Misstrauen in alle Richtungen und Abteilungsübergreifend. Jeder überwacht jeden, also die ineffiziente Betriebsführung der achtziger Jahre wird hier voll und ganz gelebt. Innovative und mitdenkende Mitarbeiter werden als Gefahr gesehen und diskreditiert.
Work-Life-Balance
"Work life balance" gilt im Konzern als Todsünde, wer diesen Satz in den Mund nimmt kann sich einen neuen Job suchen!
Diese Denkweise ist der deutschen Führung geschuldet, welche diesen immer wichtiger werdenden Satz als unnötig faules Verhalten darstellt.
Vorgesetztenverhalten
Ein deutscher Konzern mit der Grundeinstellung "Wir wissen alles besser" triffts am ehesten.
Die österreichischen Mitarbeiter werden als unqualifiziert und unfähig hingestellt. Überhebliche Arroganz trifft auf österreichische Mentalität!
Interessante Aufgaben
Wenn man bereit ist sich zu unterwerfen, auch gegenüber der Produktmanager, dann kann man sein wissen täglich weiterentwickeln und als Arbeitsbiene die unmöglichen Wünsche der selbst überschätzenden Vorgesetzten erfüllen. Für alles gilt der Depression verursachende Grundsatz "Setz dir Ziele die du nie erreichen wirst um deine Leistung zu maximieren", am Ende steht der Ausgang Burnout.
Gleichberechtigung
Frauen spielen in diesem Unternehmen im Moment keine Führungsrolle, sie werden es schwer haben ein Teil der Führungsebene zu werden.
Stand 2020/2021
Umgang mit älteren Kollegen
Diese werden von der neuen "jungen" Führung extra schlecht behandelt um freiwillige Abgänge zu beschleunigen, dies dient zur Kostensenkung und wird dementsprechend ehrgeizig verfolgt.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro mit totaler Überwachung, Lärmpegel lässt keine konzentrierte Arbeitsweise zu, zusätzlich will die Vertriebsleitung das alle Telefone glühen - Quintessenz, viel Lärm um nichts, keine Effizienz und hohes Stresslevel. Hier sollten Sie das Wort "Stressresistent" bei einer Stellenausschreibung ernst nehmen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stahlhandel, mehr gibt es da nicht zu sagen. Papierloses Büro wird zwar gefordert, aber diese Maßnahme wird die Umweltbilanz des dreckigen Stahlgeschäftes nicht kompensieren.
Veraltete Denk- und Arbeitsweisen sind die Grundprobleme der Branche!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Branchenbedingt gut, hier überdurchschnittlich.
(Bedenke, Geld ist nicht alles!)
Image
Vom Kunden bis zum Mitarbeiter sind nur sehr selten positive Assoziationen zu vermelden.
Es wird als arroganter Konzern wahrgenommen, dies ist aber eher subjektiv.
Grundsätzlich sollte sich jeder eine eigene Meinung mittels Fakten und persönlichen Erfahrungen bilden.
Karriere/Weiterbildung
Wenn Sie zur Kategorie "Ja-Sager" gehören, alles was Ihr Vorgesetzter sagt als richtig ansehen und örtlich flexibel sind, können Sie International bzw. vor allem in DE sicherlich die Karriereleiter nach oben wandern. (Narzissmus ist die min. Anforderung).