Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist hervorragend!
Mit den Mitarbeitern wird nicht kommuniziert. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, in Entscheidungsprozesse nicht eingebunden. Es wird erwartet, dass Befehle empfangen und ausgeführt werden. Eigenständiges Denken ist nur bedingt erwünscht.
Die Aufgaben an sich sind spannend und interessant. Lediglich die fehlende Kommunikation aus der Chefetage verleiden das Arbeitsklima
Weniger amerikanisches Denken und Handeln würde den Produkten und Marken zugute kommen....
Scotts als Dachfirma für so viele bekannte Marken (Substral, Nexa Lotte etc.) ist noch unbekannt.
Einzelne Mitarbeiter haben hohes Bewusstsein, jedoch der Firmengedanke fehlt.
Vor allem in den verschiedenen Abteilung. 1 Punkt Abzug für den Zusammenhalt zwischen den Abteilungen.
Coaching für Führungskräfte, um das Führungsverhalten auszubauen; Überprüfung der Firmenethik in Bezug auf Kommunikation, Gleichberechtigung allgemeiner Wertschätzung des Einzelnen.
Die Arbeitsatmosphäre hat sich in den vergangenen Jahren stark verschlechtert und wird sich, solange nicht Gegenmaßnahmen ergriffen werden, nicht so schnell verbessern.
Gründe hierfür:
Fehlende Kommunikation
Unsicherheit bzgl. Arbeitsanweisungen
von Oportunismus geprägte Kultur ("Seilschaften"
Angst um den eigenen Arbeitsplatz
fehlende Verläßlichkeit von Zusagen
Auf keinen Fall. Seitens Personalberatern wurde ich schon gefragt, warum ich gerade dieses Unternehmen gewählt habe.
W-L-Balance ist stark abhängig davon, wie stark man bereit ist, diese zu verteidigen. Sofern man nicht bereit ist, sich deutlich abzugrenzen, kann der Schreibtisch schnell überlaufen.
Individuelle Weiterbildungsmaßnahmen sind schwierig durchzusetzen. Fortbildungspläne werden je nach Geschäftergebnisprognose sehr schnell gestrichen. Einen Entwicklungsplan hatte ich trotz wiederholter Nachfragen nicht. Eine Arbeitsbeschreibung liegt für die meisten Positionen ebenfalls nicht vor.
Wer sich im politischen Spiel durchsetzen kann und bereit ist erhebliche Konzessionen zu machen (andere zu mobben, sich konstant beleidigen zu lassen etc.), kann Karriere machen.
Die anfänglichen Gehaltsversprechungen wurden nicht eingehalten. Das Grundgehalt hat sich in den letzten Jahren durch Streichungen von Sozialleistungen sogar reduziert. Bonifikationen sind nicht hinreichend leistungsabhängig.
Soziales Engagement gibt es, jedoch zu PR Zwecken. Zur Teilnahme seitens der Mitarbeiter wird von der Geschäftsleitung Druck ausgeübt.
Der Kollegenzusammenhalt ist polar zu sehen und schwankt zwischen sehr hoch und quasi nicht vorhanden. Der Abteilungsinterne Zusammenhalt ist in der Regel gegeben.
Solange keine chronischen Krankheiten auftreten, sonst ist der Arbeitsplatz gefährdet.
Konflikte wurden leider so gut wie nie ehrlich und fair ausgetragen. Leider konnte ich nur opportunistisches Handeln bei Vorgesetzten feststellen. Für Mitarbeiter setzt man sich hier meist nicht ein.
Zielsetzungen wurden oft so schwammig formuliert, daß selbst auf wiederholte Nachfrage keine Präzisierung möglich war. Engegen der Aussagen beim Einstellungsgespräch war so eine faire leistungsbezogene Bonifizierung nicht möglich.
Absolut aktzeptabel, nur im Sommer zu heiß. Technische Ausstattung entspricht dem Branchendurchschnitt
Sofern die Möglichkeit bestünde, hier mit ungenügend zu bewerten, würde ich das tun.
Seitens der Geschäftsleitung wird nur unzureichend und auf Nachfrage kommuniziert. Eine Ansprechbarkeit ist so gut wie gar nicht gegeben. Dieser Stil zieht sich weitgehnd durch die Hierarchieebenen.
In Meeting herrscht ein außergewöhnlich aggressiver, emotionaler Kommunikationsstil vor. Insbesondere im Marketing sollte man ein dickes Fell mitbringen und es nicht persönlich nehmen, dauerhaft angeschrien zu werden.
Konstruktive Argumentationen sind leider selten.
Ich hätte nie gedacht, daß innerhalb von Europa eine so despektierliche Haltung gegenüber Frauen noch möglich wäre.
Einige Beispiele:
Von den Herren werden in der Rauchpause die körperlichen Vorzüge oder zumeist Nachteile der Kolleginen bewertet - Zitat: "Hier in Mainz haben wir ja gar keine richtigen Frauen".
Kommunikationsstil: sehr von Verbalerotik geprägt
Parkplätze: Männer grundsätzlich vor der Tür, im Parkhaus oder hinter dem Haus, Frauen auf den weiter entfernt gelegenen Plätzen. Bei Rückfragen wird man nicht ernst genommen.
Die Unternehmenshierarchie setzt starke politische Interaktion voraus. Demzufolge ist der Arbeitseinsatz selten stark projektorientiert, sondern eher politisch motiviert. Arbeitsprozesse dauern dadurch sehr lange (kleiner Packingrelaunch mind. 1Jahr Vorlauf).