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SK 
Rapid 
Wien
Bewertung

solider Arbeitgeber mit viel Luft nach oben

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- interessante und abwechslungsreiche Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld
- bietet Vollzeit Stelle im österreichischen Sport

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Umgang mit Arbeitnehmern die mehr Gehalt fordern oder Kritik äußern
- Fans haben viel Einfluss auf Entscheidungen der GF
- sehr kurzfristige Denkweise
- Gedanke mancher Führungskräfte, dass eh jeder Mensch in Österreich bei Rapid arbeiten will
- Gedanke mancher Führungskräfte, dass jeder Mitarbeiter 1:1 austauschbar ist

Verbesserungsvorschläge

- den Arbeitnehmern Perspektive bieten
- Faire Bezahlung und KV
- endlich von dem Gendanken "sei froh, dass du bei Rapid arbeitest" und "wenn du gehst, macht deinen Job halt jemand anderer" wegkommen
- mittel- und langfristig Denken und so auch Entscheidungen treffen
- Strukturen im Unternehmen überdenken und evtl. externen Berate diesbezüglich hinzuziehen
- Arbeitnehmer fördern

Arbeitsatmosphäre

Im engsten Team gute Arbeitsatmosphäre. Gefühlt nach oben hin immer mehr angespannte Situation und wenig Vertrauen in die Mitarbeiter.
Es wird einem oft das Gefühl gegeben, dass man froh sein muss, bei Rapid arbeiten zu dürfen.

Kommunikation

Ausbaufähig. Kompetenzen oft nicht klar verteilt und oft nur kurzfristig gedachte Vergabe der Aufgaben. Dadurch entsteht oft Unklarheit wer für was zuständig ist. Das hemmt gute und effiziente Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Im Team herrscht ein sehr guter Zusammenhalt. Einige Kollegen sind aufgrund der Arbeitsbedingungen und manchmal geringer Perspektive demotiviert und unterstützen nicht mehr so bereitwillig bei Themen die nicht in ihrem direkten Aufgabengebiet liegen.

Work-Life-Balance

In meiner Funktion ist die Work-Life-Balance gut. Liegt aber auch an meiner direkten Führungskraft die sich sehr dafür einsetzt.
Viele Kollegen schieben jedoch extrem viele Überstunden und haben keine Chance diese oder Urlaub abzubauen (werden aber regelmäßig dazu aufgefordert). In bestimmten Positionen wird 24/7 Erreichbarkeit vorausgesetzt.
Für Mitarbeiter die Spieltagsbetreuung inkludiert haben, sind auch viele Wochenenddienste normal, obwohl trotzdem Mo-Fr Anwesenheit gefordert wird.

Vorgesetztenverhalten

Verhalten meines direkten Vorgesetzten ist sehr korrekt und gut. Es wird regelmäßig Feedback gegeben, auf Feedback oder Kritik gut und positiv reagiert. Dieser Vorgesetzt setzt sich stark für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitgeber und -nehmer ein (siehe Work-Life-Balance). Leider hat diese Führungskraft (zu) wenig Entscheidungskompetenz um gewisse Bereiche für einen Mitarbeiter zu ändern.

Die Führungskraft die diese Kompetenzen hat (eine Ebene darüber) weiß leider nicht wie man Mitarbeiter führt. Sehr impulsives und von der Tageslaune abhängiges Entscheidungsverhalten. Sieht sich als Anwalt des Arbeitgebers und geht wenig auf Mitarbeiter ein. Ganz nach dem Motto: Sei froh, dass du bei Rapid arbeiten darfst.

Interessante Aufgaben

größter Pluspunkt! Sehr interessante und abwechslungsreiche Aufgaben im Dienstleistungssektor Sport. Viele motivierte und engagierte Kollegen, auch externe Partner oder Dienstleister mit denen man gerne Zusammenarbeitet.

Gleichberechtigung

Es wird kein konkretes Augenmerk daraufgelegt, aber auch nicht extra weggelassen. Besonders in meinem direkten Arbeitsumfeld sind sehr wenige (bis gar keine) Frauen engagiert.

Umgang mit älteren Kollegen

fällt mir nichts negatives dazu ein

Arbeitsbedingungen

Dienstlaptop und Diensthandy sind für Vollzeit Angestellte Standard (diese können auch privat genutzt werden). Die Büros sind in Wien verteilt, was die Kommunikation erschwert. Büroräumlichkeiten sind sehr alt (keine Lüftung, nur selbst aufzustellende mobile Klimageräte), sollen aber anscheinend bald gewechselt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach Außen hin wird damit sehr stark damit geworben. Bei genauer Betrachtung verliert man viel Potential, weil kein Plan dahinter steht. Es wird nur auf aktuelle Themen reagiert, aber nichts zusammenhängendes umgesetzt. Da kann man sehr viel mehr raus holen. Dazu fehlt es aber auch an Personalressourcen.
Einem konkreten Mitarbeiter der sich dafür eingesetzt hatte, wurden oft Steine in den Weg gelegt, dieser verließ dann auch das Unternehmen. Seitdem nur lokale, nicht zusammenhängende Aktionen. Gefühlt oft nur aus PR Gründen.

Gehalt/Sozialleistungen

unterdurchschnittliches Gehalt, kein KV, Indexanpassungen werden regelmäßig als Gehaltserhöhung verkauft und Gehaltsverhandlungen damit abgeschmettert, Überstundenpauschalen trotzdem Standard und unumgänglich
keine Sozialleistungen

Image

größter Verein in Österreich. man liebt oder hasst ihn. Prinzipiell jedoch ein gutes Image

Karriere/Weiterbildung

keine Förderung von Weiterbildungen

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