Ich würde mich nicht mehr dort bewerben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch wenn es oft nicht fühlbar ist, man arbeitet im Endeffekt für das Wohl der Kinder. Oder wenigstens sollte es so sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den politischen Hickhack, der alles zerstört hat
Verbesserungsvorschläge
Mir fällt nichts ein, das noch helfen könnte, den Karren aus dem Schlamm zu ziehen
Arbeitsatmosphäre
War früher gut, hat aber sehr gelitten unter den letzten Kündigungswellen
Kommunikation
Kommunikation von oben lässt zuviel Intepretations-Spielraum zu. Kein Walk-the-talk. Was gesagt wird und wie gehandelt wird, hat wenig miteinander zu tun
Kollegenzusammenhalt
Noch mit das Beste. Hat aber auch gelitten unter den letzten Kündigungswellen
Work-Life-Balance
Manches Mal gibt es zu wenig zu tun, zumeist muss aber immer alles superschnell abgearbeitet werden. Meiner Meinung nach ein Zeichen für schlechte langfristige Planung und Mikromanagement
Vorgesetztenverhalten
Ich werde zu oft ignoriert und zu wenig eingebunden. Ständig das Gefühl -> Wieso mache ich, was ich mache?
Gleichberechtigung
Könnte besser sein, ist aber OK
Umgang mit älteren Kollegen
Ist OK
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist schon sehr veraltet und die IT ebenso
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird einem gleich beim Einstellungsgepräch gesagt: Für den sinnstiftenden Aspekt der Arbeit muss man Abschläge beim Gehalt machen. Wenigstens wird das transparent kommuniziert, d.h. man entscheidet sich ja bewusst für den Job und das schlechte Gehalt, weil man was Gutes tun will
Image
Durch die vielen öffentlichen Skandale hat das Image in den letzten paar Jahren sehr gelitten. Vermutlich auch deswegen das geringere Spendenaufkommen und die Geldprobleme, die zu den Kündigungswellen führen
Karriere/Weiterbildung
Früher gabs mal für jeden Mitarbeiter ein Weiterbildungsbudget. Das ist aber schon länger her