einfach unmenschlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleichberechtigung (bei Geschlecht, Alter, Nationalität wird kein Unterschied gemacht)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Organisation. Personalrochaden werden nicht ausreichend kommuniziert oder sind undurchsichtig.
Verbesserungsvorschläge
Mehr an das Miteinander (von Innen- und Außendienst) denken, sich auch so verhalten und nicht nur davon sprechen.
Arbeitsatmosphäre
Als Heimhilfe ist man mit den meisten Klienten allein, daher auch selbst für die Atmosphäre verantwortlich. Betriebsatmosphäre allgemein: sehr von verschiedenen Teams abhängig.
Kommunikation
Dienstgespräche theoretisch monatlich (zu wenig), tatsächlich (durch Diensteinteilung) oft sogar monatelang keines.
Kollegenzusammenhalt
Fluktuation sehr hoch, gute Zusammenarbeit fast nur durch Investition der eigenen Freizeit möglich (telefonischer Austausch)
Work-Life-Balance
immer für die Firma (kranke Kolleginnen, aber auch mangelhafte Organisation) da sein. Regelmäßig(!) werden Dienste kurzfristig verlängert. Kaum Entgegenkommen, wenn man selbst mal frei braucht (Arzttermin o.ä.).
Vorgesetztenverhalten
Auch hier regelmäßig Wechsel im Personal. Über Kolleginnen im Krankenstand wird schlecht geredet. Wenig Respekt nach unten in der Hierarchie.
Interessante Aufgaben
der Job ist an sich schon nicht immer leicht. wenn die Organisationsstruktur chaotisch ist, badet man als Heimhilfe den doppelten Druck aus (Zeitdruck, Klienten sollen trotzdem zufrieden sei,...).
Arbeitsbedingungen
Nötige Arbeitsmaterialien werden zwar zur Verfügung gestellt, es schwingt aber der Grundtenor mit, dass zu viel verschwendet wird. Bei Einmal-Handschuhen sollte nicht gespart werden.
Gehalt/Sozialleistungen
KV.
Karriere/Weiterbildung
Verpflichtende Fortbildung wird zwar vom Unternehmen übernommen, aber die Einteilung erfolgt auch über das Unternehmen (zB Erste-Hilfe-Auffrischungskurs). Keine freie Wahl von Fortbildungskursen.