Ausbeutung in höchstem Maße
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt zwar immer einen Termin, aber die mitgeteilten Inhalte werden von den Vorgesetzten nicht verstanden
Verbesserungsvorschläge
ausreichend und fachlich gut ausgebildetes Personal an den richtigen Stellen (Sozialkompetenz), bessere Mitarbeiter-Einteilung. Es gibt zu viele Diplomierte für reine Pflegehelfertätigkeiten.
Arbeitsatmosphäre
zu viel Stress, Druck, Überforderung, Es ist wie überall in der mobilen Pflege
Kommunikation
es gibt schlicht zu wenig Zeit für professionelle Kommunikation. Regelmässige Teamsitzungen wurden aus Kostengründen von 2x monatlich auf 1x monatlich gekürzt. Ist aber überall so. Man hat für die mobile Pflege kein Geld.
Kollegenzusammenhalt
Manche Teamleitungen haben den Job nicht, weil sie qualifiziert sind, sondern weil sie mit den richtigen Leuten befreundet sind. Dass Klienten dabei auch zu Schaden kommen, interessiert niemanden.
Work-Life-Balance
es gibt keine Freizeit in der mobilen Pflege. Man arbeitet bis zum Umfallen und geht dann ins Burnout. 50h Wochen sind keine Ausnahme. Mehrstunden können nie in Zeitausgleich genommen werden, weil die Arbeit nie aufhört und es immer Personalmangel gibt.
Vorgesetztenverhalten
unfähige Vorgesetzte, die von den Bedingungen in der mobilen Pflege keine Ahnung haben, aber politisch gut vernetzt sind. Jedes andere Unternehmen wäre längst pleite gegangen.
Interessante Aufgaben
Wer sich mit den Vorgesetzten gut stellt, hat nichts zu befürchten. Andere tragen die doppelte Last. Die Ursachen sind immer die selben: extremer Personalmangel und finanzielle Aushungerung
Gleichberechtigung
Migrantinnen sind oft besser qualifiziert als manche Inländer, aber entweder sie können die Sprache nicht so gut oder sie sind politisch nicht so gut vernetzt. Das trifft aber auch Inländer. Höhere Qualifikation in der Pflege wird als Gefahr gesehen und wird ohnehin nicht bezahlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer über 40 ist und zu kritisch, wird gekündigt. Auch von Mobbing wird berichtet
Arbeitsbedingungen
katastrophal. Es gibt keine Dienstkleidung (Regenkleidung, Diensthosen, Jacken) man muss sich das selber kaufen. Wegzeiten sind oft länger als Arbeitszeit beim Klienten, weil die Teamleitungen die Dienste nicht einteilen können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
unter jeder Kritik
Image
Finger weg!!!
Karriere/Weiterbildung
Nicht vom Dienstgeber empfohlene Weiterbildung wird nicht gefördert, müssen selbst bezahlt und außerhalb der Dienstzeit absolviert werden.