sonderbare Chaostruppe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt (branchenbezogen gemessen, insgesamt aber dennoch zu schwach für ein angemessenes Leben).
Zumindest damals keine starke Bevorzugung von jungen Billigkräften, ...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...später allerdings immer mehr Bevorzugung von Leuten aus Ländern mit Lohngefälle, die auch unser Arbeitsrecht nicht so genau kennen und nicht einfordern und froh sind, überhaupt einen für ihre Verhältnisse gut bezahlten Job zu bekommen.
besonders schlecht: Chaos, Dilettantismus, emotionales Überreagieren
sowie
Mobber, Wichtigtuer und Schmeichler groß werden lassen und die, die solide Leistungen bringen und Menschlichkeit zeigen, zum Gehen zu bringen.
Verbesserungsvorschläge
Zurück gehen und die andere Abzweigung, Richtung der Ideale siehe Homepage nehmen. Leider scheint sich die Fehlentwicklung aber zu verfestigen.
Arbeitsatmosphäre
erschwertes Arbeiten durch sich ständig widersprechende Anweisungen verschiedener Personen, z.T. auch von Möchtegerns, da offensichtliche Meinungsverschiedenheiten innerhalb der "Führungselite" herrschen. Admin überlastet, in letzter Zeit zunehmende Gereiztheit und Emotionalität von manchen Befehlsgebern.
Kommunikation
keine. Nicht selten musste man erahnen, was schon vorgestern zu machen gewesen wäre.
Kollegenzusammenhalt
Meistens ja, hin und wieder mal so mal so. Jeder ist sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
schlecht wegen ständiger kurzfristiger Vertretungen zu verschiedenen Zeiten zwischen 8 und 20 Uhr und der Anweisung, dass die Trainer* Teilnehmermappen und Sonstiges zwischen 3 Häusern herumtragen müssen - statt echter Pause. Die absolute Untertechnisierung machte das Arbeiten vergleichsweise mühsam.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Schlimmere, besonders schlecht waren jedoch null Kommunikation und Information für die Angestellten sowie das "Gleicher-Machen" von Lieblingen der Führungs-Crew, welchen allerdings die Kompetenzen fehlten. Welche, die viel Meinung bei wenig Ahnung und wenig Empathie hatten - ihre Meinungen, die stets den Untergebenen in ein schlechtes Licht zu rücken versuchten, spontan hinausposaunten und das Kommandieren für sich in Anspruch nahmen.
Interessante Aufgaben
Positiv erwähne ich die Freiheit in der Unterrichtsgestaltung und dass dadurch eine echte menschliche Begegnung mit den Teilnehmer*n möglich war.
Gleichberechtigung
es gab besondere "Gleichere"
Umgang mit älteren Kollegen
im Großen und Ganzen ok., ein bissl mehr Respekt und Hören auf die Erfahrungen der Älteren wäre noch möglich gewesen.
Arbeitsbedingungen
Nie zuvor gesehene Steinzeitbedingungen. Keine Trainer-PCs, keine Beamer, kaum Unterrichtsmaterialen, die Drucker funktionierten mehr nein als ja... selbst darum, dass man als Trainer* ein Unterrichtsbuch bekommt, musste man phasenweise wochenlang insistieren. Sogar um die Stifte musste man zuletzt betteln und Textlöscher gab nur zu Anfang einen, zu teuer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, aber nur vorgeschoben um Einsparungen beim Material zu rechtfertigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für BABE Verhältnisse gehören sie da zu den Besseren, was aber durch erschwerte und chaotische Arbeitsbedingungen wieder "ausgeglichen" wird.
Image
kommt drauf an ob man schon Erfahrungen mit ihnen gemacht hat
Karriere/Weiterbildung
notwendige Ausbildungen werden bis zu einem gewissen Grad zumindest nicht erschwert, da habe ich aber auch schon Institute erlebt, die einen wesentlich mehr fördern und einem Ausbildungen durchorganisieren