Das Beste an Sproing sind die Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Könnte nicht besser sein.
Kommunikation
Entweder auf Englisch oder Wienerisch...
Kollegenzusammenhalt
Wo sonst findet man eine Truppe von 80 spielverrückten, talentierten jungen Leuten auf einem Fleck.
Work-Life-Balance
IT-Kollektivvertrag, d.h. 38,5h Woche. Sehr flexible Arbeitszeiten. Den gefürchteten Crunch (Überstunden) gibts nur selten.
Vorgesetztenverhalten
Fast schon freundschaftlich.
Interessante Aufgaben
Für jeden ist eine spannende Aufgabe dabei. Persönliche Vorlieben für bestimmte Aufgaben werden berücksichtigt.
Für AAA Spiele bist du bei Sproing aber falsch. Leider geht der Trend auch weg von Konsolenspielen hin zu Free-To-Play Spielen auf Phone und Tablet.
Gleichberechtigung
Frauen werden aktiv angeworben um der doch männerdominierten Spielebranche etwas entgegenzuwirken. Weiblicher COO, Töchtertag, whatchado Videos
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es m.W. keine. Die meisten Mitarbeiter sind unter oder um 30, was hauptsächlich der jungen Spielebranche geschuldet sein dürfte. Gleichaltrige Kollegen bedeutet aber auch viele gemeinsame Interessen.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage.
Natürlich Großraumbüros wegen der unumgänglichen Kommunikation.
Leider keine Kantine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, es gibt den ein oder anderen Treehugger. Greenpeace ist auch gleich nebenan :)
Gehalt/Sozialleistungen
Der größte Kritikpunkt. Leider ist es wahr (zumindest hierzulande), dass man sich den Traum in der Spielebranche arbeiten zu dürfen mit einem geringeren Gehalt erkaufen muss (im Vergleich zu IT in anderen Branchen, wie z.B. dem Bankenwesen).
Image
Die Arbeitsbedingungen könnten kaum besser sein.
Wer jedoch seinen Lebenslauf durch die Mitarbeit an AAA-Spielen verbessern möchte, könnte enttäuscht werden.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg vom Intern, Junior, Regular, Senior, Lead, Head geht automatisch mit steigender Erfahrung (Evaluierung in jährlichen Mitarbeitergesprächen) und ist natürlich üblicherweise mit einer Gehaltserhöhung verbunden.
Weiterbildung wird leider zu wenig gefördert. Messen wie die Games Developers Conference werden nur dann bezahlt, wenn man dort einen Vortrag hält. Fachliteratur wird auf Wunsch jedoch bestellt.